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Wann den letzten Schritt gehen?

Thema: Wann den letzten Schritt gehen?

Ich habe heut mal ein für mich sehr unschönes Thema. Wir haben vpr über einem Jahr einen Hundesenior zu uns genommen der auch sehr Krank mit den Gelenken ist. Es wurde dank TA alles getan das er es recht Schmerzarm hat und noch einmal auflebte. Uns war allen klar das es nicht von der Ewigkeit gekrönt ist aber nun werden die *Schlechten* Tage doch zusehends mehr und es stellt sich die Frage was tun. Bei unserem vorrigen Hund haben wir, im Nachhinein gesehen, zu lange gewartet , ich konnte mich einfach nach 14,5 Jahren nicht trennen und man sah dann doch alles besser als es war, das wollten wir diesmal besser machen aber ich sehe mich grad wieder in diesem Strudel. Man hängt ja auch an so einem Tierchen. Es ist jetzt so das selbst kleine Runden ewig dauern und meist 3 Schrittchen - ewig Pause- 3 Schrittchen usw . Medikamente gibt es nichts Stärkeres also kann man da auch nichts mehr helfen. Er Frisst noch sehr gut und macht auch seine Geschäfte , freut sich über jegliche Hundebegegnungen und geniesst die Sonne. Nur eben das Laufen drinne, draussen , treppen usw wird und ist immer mehr Beschwerlich, Nun stellt sich die Frage sollen wir trotz den oben genannten positiven dingen den Schritt wagen damit er sich nicht immer schwerer tut oder sollten wir das mit dem Laufen so nehmen. Ich weiss das kann mit keiner abnehemen aber evtl habt ihr ja ein paar Gedankenastösse oder Erfahrungen. Ich Danke schon mal , evtl sehen wir ja dann etwas klarer. LG

von Frau_Z am 21.02.2015, 11:06



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Hm, schwierig. Lass ihn halt langsam seine Runden zuckeln. Mach die Runden nicht zu groß. Es reicht , wenn er sich erleichert, bissel schnüffelt, Artgenossen trifft. Einen Opa von 90 schickst auch nicht zum joggen, sondern findest es nicht weiter schlimm wenn er gaanz langsam auf seinen Stock gestützt den Bürgersteig entlangwackelt Normalerweise bewegen sie sich daheim auch nicht mehr so viel. Wenn er aber noch an Eurem Leben teilnimmt und sich freut und frißt, beobachte es halt aufmerksam. Vieelicht kannman es einricht, dass er keine terppen mehr gehen braucht. Ich finde es übrigens toll, dass Du so einen alten Hund aufgenommen hast und ihm noch eine schöne Zeit ermöglichst

von Bookworm am 21.02.2015, 13:34



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von Kruemel_08 am 21.02.2015, 16:59



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Ich weiß, was es bedeutet einen gelenkkranken Hund zu haben. Wir gehen viele kürzere Runden, mit anderen spielen lasse ich ihn nur, wenn er Spaß daran hat und schmerzfrei ist-soweit kenne ich ihn sehr gut. Ansonsten gebe ich seinem Drängen nach einem Umweg nach. Eine glatte Holztreppe haben wir mit Sisalteppich belegt-ja was tut man nicht alles .... Er kommt allerdings noch mit Homöopathie gut über die Runden. Im Sommer schwimmt er sehr viel, dann baut er Muskeln auf und es geht ihm besser. Aber wirklich raten, wann du ihn gehen lassen sollst, kann dir keiner, ich denke auch mit Grauen daran. Aber nach dem was du erzählst, scheint er doch noch relativ lebensfroh zu sein: spielen, fressen ....

von zari am 21.02.2015, 17:16



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für mich war damals auch ein "Gartenhund" ok. Runden bin ich zum Schluss keine mehr gelaufen. Erst als das auch nicht mehr ging, ich den Hund also zum in den Garten gehen stützen musste und er nimmer hoch kam bzw. beim Pipi machen umgekippt ist, war für mich der Schlusspunkt. Das ging innerhalb von ein paar Tagen so rasant schnell abwärts, dass nicht mehr wirklich zeit zum Überlegen blieb.

von like am 21.02.2015, 21:56



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Ich danke euch erst einmal , wir werden weiter abwarten .

von Frau_Z am 23.02.2015, 17:36