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stadtphänomen?

Thema: stadtphänomen?

hallo hundebesitzer, ich hatte früher selber hunde, einmal einen dackel, einmal einen straßenhund und würde mir gerne wieder einen hund holen. aber wir warten, weil wir drei kleine kinder haben und absolut zentral in köln wohnen. das ist kein guter ort für hunde, finde ich. soviel zu mir. nun meine frage: mir fällt auf, dass im winter fast kein hund mehr ohne mantel oder pullover raus geht. wir hatten dieses jahr praktisch keinen winter. 3°C war die tiefste temperatur tagsüber und schnee gab es deshalb auch nicht. aber selbst wenn es 10-15°C sind, laufen hier fiffi und co in ihren klamotten rum. ist das überall so? "müssen" hunde heutzutage angezogen werden? nicht nur total dünnfellige hunde, sondern auch dackel und westis tragen mäntel. das interessiert mich wirklich. lg p.s. dieses forum hat mich schon manchmal überzeugt, meine sichtweise zu korrigieren. jahrelange meinungen habe ich daraufhin geändert. insbesondere fredda überzeugt mich immer wieder:-) danke, dafür.

von trüffel am 14.02.2014, 11:44



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Danke :) Ich habe eine mantelhassende kleine Hündin mit sehr wenig Fell, die geht immer ohne und friert nicht, auch wenn sie so aussieht als müsste sie. Merlin musste als er so krank war immer einen Mantel tragen, hat er auch brav gemacht. Da wird man hier (ländlich) schonmal blöd angemacht, ob die Haare nicht länger werden sollten oder warum er den Mantel anhat (fragte ein Herr mit Mütze...). Nun ist er gesund und geht ohne, außer wir gehen bei sehr nasskaltem Wetter in die Hundeschule. (Er ist jetzt schon ein ganzes Jahr lang vollkommen gesund, übrigens, und beim Tierarzt hatten sie ihn komplett aufgegeben und wollten mir schon einen Welpen vermitteln...) Es gibt aber auch eine Mode, glaube ich, neulich habe ich einen Hund mit Kapuzenmantel und einen mit Rollkragenpullover gesehen. Manchmal denke ich auch, es ist ein Mäntelchen, dabei ist es nur eins von diesen breiten Geschirren.

Mitglied inaktiv - 14.02.2014, 11:51



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und wo wohnst du? ländlich? denn hier ist der "nackte" hund im winter wirklich selten. und die tiere sind meistens modisch gekleidet, gerne in stepp oder rollkragen:-) ich freue mich für merlin und dich! ich habe eure geschichte verfolgt. wunderbar, dass alles gut ausgegangen ist.

von trüffel am 14.02.2014, 12:02



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die Hunde werden auf jeden Fall sehr ländlich ausgeführt, ja

Mitglied inaktiv - 14.02.2014, 12:31



Antwort auf Beitrag von trüffel

Ich glaube das kommt aufs Herrchen an. Wir hatten richtig viel Schnee und bis -15Grad. Unser Hund geht immer, ,nackig,,sie hat aber auch ordentlich Unterwolle. Wir wohnen auch eher ländlich und hier gehen selbst die dürren Rehpinscher nackig. Allerdings ist hier eine Dame,die ihr,,Baby,,wie sie sagt,gerne so anzieht wie sich selbst.Quasi im Partnerlook der Hund erträgt es.Im Dezember hat sie dem Hund ein Rentierkostüm angezogen,mit Geweih usw.sollte wohl witzig sein.Ich finds gruselig

von Juli1979 am 14.02.2014, 13:08



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Wir wohnen aufm land und meine hunde haben so etwas nicht :)

von Crazygirl84 am 14.02.2014, 13:17



Antwort auf Beitrag von trüffel

Hier auch Landeier. Mein Hund im Mantel.... . Er trägt seit diesen Winter Leuchti, und sonst nur Halsband und Leine draußen. Die Hunde meiner Nachbarinnen (Havaneser und Malteser) haben Mäntel. Ich habe ja in diesem Forum gelernt, dass das Hunde ohne Unterwolle sind und das brauchen (?). Jedenfalls tragen sei meist pink , auch jetzt wo hier die Temperaturen im Plus-Bereich liegen. Insgesamt sind diese beiden Hunde aber die Exoten hier, keine anderer Hund trägt Mantel (Westi, Boxer, Collie, Beagle, Boarder Collie, Berhardiner, Jagdhund, Labrador- gehen alle "nackig") Ich glaube es ist eher ein Stadtproblem, weil auch in der Stadt viele Kleinhunde gehalten werden.

von Bookworm am 14.02.2014, 14:10



Antwort auf Beitrag von trüffel

Unser friert schonmal, hasst Mäntel aber. Da wird sich solange auf dem Boden gewältzt, bis das blöde Dinge wieder runter ist. Wir hatten ein paar Tage -10 bis -15 Grad, das störte den Herren aber wenig ^^ Er muss lediglich in Bewegung bleiben, darum vermeide ich dann auch das Einkaufen wenn er mit ist. Unnötig frieren lassen muss ich ihn ja nun auch nicht. Ansonsten kenne ich zwei französische Bulldogen, die ganz modern und passend zum Frauchen eingekleidet werden. Und einen recht großen Schnauzer Mix, der einen Mantel trägt. Dieser hat allerdings krankheitsbedingt fast alles an Fell verloren und braucht das. Den trägt er auch bei Plusgraden. Kleinstadt ^^

Mitglied inaktiv - 14.02.2014, 16:21



Antwort auf Beitrag von trüffel

Kleinstadt in Bayern. Hier sind Hunde mit Mantel die absolute Ausnahme. Und wenn dann leider meistens mit einem Frauchen, das die Klischees bestätigt. Heute hab ich erst einen sehr wuscheligen kleinen Hund mit Mäntelchen gesehen, obwohl es nichtmal Minusgrade hatte. Das Frauchen war sehr Katzenberger-mäßg unterwegs...passte also irgendwie.

von Sunny76 am 14.02.2014, 17:34



Antwort auf Beitrag von trüffel

Hier ist das die absolute Ausnahme (wohnen auch ländlich), aber auch wenn wir in die Stadt gehen, sehe ich das eher selten. Vielleicht sind wir hier nicht so "modisch" wie ihr in Köln Die Hunde, die hier selten Mal einen Mantel tragen sind Hunde aller Rassen und Größen. Entweder der Rehpinscher ohne Unterwolle bei echten Minusgraden oder der alte Golden Retriever, der bei naßkaltem Wetter sonst Gelenkschmerzen bekommt, aber da finde ich das auch vernünftig.

von lejaki am 14.02.2014, 18:30



Antwort auf Beitrag von trüffel

cic kenn das hier ( auch eher ländlich) auch eher nicht. Windhunde und Ridgeback hab ich schon mit Mantel gesehen- also so Rassen, die wirklich aus den sehr heißen Ländern kommen und womöglich auch noch sehr dünn sind. Ich mag das jetzt nicht beurteilen, ob wirklich erforderlich. Ich hab ja Großpudel, die werden auch im Winter auf 9 mm runtergeschert und haben auch keine Unterwolle. D.h. die frieren dann schon, wenn sie in der Kälte unbeweglich warten müssen. Nicht aber in Bewegung. Und das sind sie ja beim Ausführen ;-). Anders kann es auch bei alte oder anfälligen Hunden sein, da sind Vorsichtsmaßnahmen vielleicht nicht so verkehrt. Ich glaube, beim normalen Dackel und Westi ist das wirklich eher ein Modephänomen.

von like am 14.02.2014, 18:31



Antwort auf Beitrag von like

ich dachte das es auch zum schutz wegen dem Salz ist.. ich hbae meinen Hund immer geduscht weil er dickes fell hat und die Pfoten gewaschen Ling

von linghoppe am 14.02.2014, 18:53



Antwort auf Beitrag von linghoppe

na ja... für Salz hilft aber ein Mantel nicht... da bräuchten sie Schuhe - so es überhaupt erforderlich ist. Abduschen müsste eben auch reichen.

von like am 14.02.2014, 22:16



Antwort auf Beitrag von trüffel

Also wir wohnen auch in einer Großstadt und ich sehe nur sehr selten Hunde mit Mantel. Und wenn, sind es eigentlich ausschließlich kleine Rassen. Ist also wohl auch noch von Stadt zu Stadt verschieden.

von JaSo am 15.02.2014, 13:31



Antwort auf Beitrag von trüffel

Ich habe nun "leider" einen Hund der friert. Keine Unterwolle. Nach 15 Minuten ca. es müssen noch keine Minsgrade sein. Ein nasser kalter Regen oder ein kalter starker Wind reichen und dann fängt sie das Zittern und Beben an. Sie ist ein Wirbelwind und rennt viel, von daher versuche ich mit ihr auf Wiesen und an Orte zu gehen, wo sie viel rennt und sich auspowert. Zum Beispiel auf Hundewiesen andauernd am Spielen frierte sie 1,5 Stunden lang nicht, ich hatte ihren Hundemanten sicherheitshalber dabei, aber brauchte sie nicht. Am selben Tag zu selben Bedingungen abends an der Leine frierte sie und wollte auch gar nicht raus und schnell nach Hause nach ca. 20min. Mir ist es noch peinlich ihr einen anzuziehen, aber ich möchte auch nicht das sie friert. Aber ich würde ihr niemals grundsätzlich einen anziehen und mache es davon abhängig wann es ihr kalt wird. Die Hunde die ich sonst noch so mit Mantel kennengelernt habe, zitterten sogar mit Mantel noch ein bisschen oder waren frisch operiert, krank oder sehr alt wo es mit der eigen Wamhaltung nicht mehr ganz optimal funktionierte. Aus reinem Trend sehe ich eher selten.

von Zarina am 16.02.2014, 11:01