Meine Schnecke ist seit Sonntag mal wieder merkwürdig. Es fing an das sie auf dem Kratzbaum sass... mit einmal runter sprang als sehe sie etwas und dann doch abrupt umdrehte uns sich im Häuschen verkroch und was auch immer anfauchte??? Irgendwie zuckt sie seit dem komisch am Körper... im hinteren Bereich ihren Körpers... und an den Hinterpfoten... sie knabbert auch ruckartig an diesen Stellen... sie springt oft als würde sie etwas zwacken durch die Wohnung... sie möchte auch nicht raus...
ich weiß wir müssen wieder zum Tierarzt, aber hat irgendwer eine Idee was das ist? Wurmbefall? Oder Flöhe? Aber Flöhe auch den Pfoten? Und so arg ging sie bei den letzten Flöhen nun auch nicht ab
von
susafi
am 03.06.2014, 09:46
vergessen... sie knurrt und faucht auch oft...
von
susafi
am 03.06.2014, 09:47
Ich würde spontan sagen, ja, das Tier hat Flöhe. Mein Kater leckt und beißt sich bei Befall, Katze zuckt und hopst wie eine verrückte durch die Gegend
von
taram
am 03.06.2014, 09:55
beim Kämmen habe ich jetzt aber nichts gefunden... kenne mich zwar nicht so aus, aber was google so hergibt vermute ich eher Wurmbefall... da es überwiegend hinten zuckt...
von
susafi
am 03.06.2014, 10:01
Wobei... nun wo ich nochmal gelesen habe wohl eher doch nicht... sonst scheint sie ja fit zu sein... ach man...
von
susafi
am 03.06.2014, 10:06
Würde auch spontan Flöhe vermuten.
Kämme sie mal und guck mal, ob du kleien schwarze Krümelchen in der Bürste hast. Mach das auf ein weißes Küchentuch und nass. Wenn sich das rötlich verfärbt, ist das Flohkot.
von
lejaki
am 03.06.2014, 10:31
Da juckt was, also ab zum Tierarzt, wenn es nicht rasch von selbst weggeht.
von
Hexhex
am 03.06.2014, 12:33
Ich drück dir die Daumen , dass es nur Flöhe sind.
Unsere Katze hat das hier ( nur Bsp ) http://m.youtube.com/watch?v=zTbH9H2j5Ds
von
Expo2
am 03.06.2014, 12:41
Ich habe sie schon durchgekämmt... sie hat weder Flöhe noch Flohkot... habs sie jetzt war vorsorglich mal behandelt...
sie hat halt so rollendes, zuckendes Fell gerade im Rücken bis zum Schwanz... ebenso ihre hinteren Beine und leckt und beißt sich dann... ähnlich wie im Video... nur das es bei ihr die hintere Seite betriffft... und dann saust sie wie eine besessene die Treppen hoch und runter und setzt sich wieder vor die Tür und möchte rein... momentan ist es sehr ruhig und sie liegt auf meinem Bett und rührt sich nicht... sie zieht sich sogar in ihr Häuschen stundenlang zurück... macht sie sonst gar nicht...
von
susafi
am 03.06.2014, 14:00
Ja meine Miez macht das auch. Beim letzten Mal hatte sie auch eine Fieberattacke. Das Zucken und Rollen über den Rücken IST manchmal weg, dann hat sie einen Schub und jagt imaginäre Flöhe:(
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Felines_Hyperästhesie-Syndrom
von
Expo2
am 03.06.2014, 14:12
Vermutung auf Halluzination hatten wir Sonntag... wo sie mit einmal was auch immer anfauchte... meine Güte... was es nicht alles gibt...
von
susafi
am 03.06.2014, 16:52
nachdem sie den ganzen Tag überwiegend zurückgezogen lag, kam sie mir jetzt hinterher als ich raus bin... kaum unten angekommen zuckte sie wieder, sie fühlte sich sichtlich unwohl und dann rannte sie eine bekloppte wieder hoch und hat vor der Tür gewartet bis ich sie rein lasse... nun rollt wieder ihr Fell und ihre Hinterpfoten zuckten... sie wechselt zwischen rumspringen und im Haus verkrauchen...
von
susafi
am 03.06.2014, 20:48
Du hast pn
Das legt sich wieder. Das sind Schübe, die kommen und gehen.
Vg
Ex
von
Expo2
am 04.06.2014, 09:45
Hallo zusammen,
Nachdem ich alle Beiträge gelesen habe, klingt das für mich nach dem Felinen Hyperästhesie Syndrom.
Ich habe einen dreijährigen Kater mit dieser Krankheit. Die Symptome waren ähnlich wie hier beschrieben: wie vom Flo gebissen in der Gegend rumspringen, sich kratzen und beißen, z.T. Wahnvorstellungen und dazu noch Angstzustände und Aggressionen durch Schmerzen im Rücken.
Ich konnte es nicht mehr anschauen und war beim TA. Mit Antiepileptika und Schmerzmittel haben wir es halbwegs in den Griff bekommen, allerdings musste die Dosis immer wieder erhöht werden. Da unser Micki noch so jung ist und ich ihn nicht später noch wegen Leberschäden oder.ä. behandeln will, habe ich nach langem Zögern einen Heilpraktiker hinzugezogen. Schon nach kurzer Zeit gab es sichtbare Erfolge. Das Schmerzmittel konnten wir nach circa vier Wochen ganz weglassen und auch die Antiepileptika wurden schon reduziert.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich kann nur empfehlen mal einen Heilpraktiker zu konsultieren, am besten daheim in gewohnter Umgebung. Die Medikation muss natürlich genau auf die Situation der jeweiligen Katze abgestimmt sein, aber ich bin sehr froh, dass ich es so gemacht habe. Unser Micki hat sehr an Lebensqualität gewonnen und ich muss kein schlechtes Gewissen mehr haben, weil er so leidet.
Viele Grüße, Nicole
von
Sally01
am 10.06.2014, 14:34