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Hund mit oder ohne Papiere...

Thema: Hund mit oder ohne Papiere...

Hallo, warum pochen im Internet alle darauf das wenn man einen Hund will, muss er Papiere haben? Und doch kaufen alle ohne oder einen Mischling? Was sagen Papiere überhaupt aus? Ich beschäftige mich schon sehr lange mit dieser Frage und zweifle auch die ganzen No-name "angeblich" Papiere sehr an... Wer hat davon was wenn man mit einem Hund auf irgendwelche Shows geht? Ein Hund macht das Garantiert nicht glücklich sondern würde die Zeit lieber nutzen in Wald und Wiesen rumzuwühlen und spaß zu haben... Geht es da nicht viel mehr ums Ego der Besitzer und wo fließt das alle Geld hin mit der ganzen Hundefutter Werbung die bei den Shows dann überall aushängen? Das ein Hund ein "lieberes" Wesen hat nur weil auf Papier steht wer seine Uroma ist, ist doch auch quatsch... Es wird soviel Missbrauch getrieben weil die Leute einfach nicht genau hinschauen... die denken "Oh toll, hat Papiere... kann nichts falsch sein" Doch höre ich immer mehr das dem nicht so ist.... Wie seht ihr das... und wenn ihr ein Hund in die Famlie holen wolltet, wo würdet oder bzw. wo habt ihr euren Hund gekauft ? Finde das ganze sehr komplex....

von LeMeVi am 26.04.2014, 18:08



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Gekauft hab ich gar kein Tier. Adoptiert hab ich 4. 3 Katzen, einen Hund. Unser Hund kam über eine Freundin zu uns. Sie hatte erst die mündliche Zusage, die der Vermieter aber zurück zog. Er hat keine Papiere, Mischling zwischen Whippet und Terrier, aus Griechenland und sie gab ihn gegen eine Schutzgebühr ab. Unsere Katzen kommen von Bekannten oder aus dem Tierheim. Sind sogenannte Europäische Kurzhaar bzw. normale Hauskatzen. Ich gebe zu, ich möchte gar kein Rassetier. Es sitzen soooo viele Tiere in den Tierheimen, da hole ich mir lieber von dort eines. Meine sind super dankbar für ihre Familien und lieben uns heiss und innig. Ich gebe sie nicht mehr her!

Mitglied inaktiv - 26.04.2014, 18:55



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Hallo, ich hab einen Hund mit Papieren, ich weiß nicht nur das die Elterntiere gesund sind, sondern weiß das auch von den Großeltern und denen davor.. über 4-5 Generationen hinweg ist da von Hüfte, Augen ect. alles untersucht. War z.B. auch eine Bedingen, das wir unseren Hund von einem zugelassenen Tierarzt mit sehr viel Erfahrung die Hüfte Untersuchen lassen - war z.B. eine Vorraussetzung, das die Eltern weiter in der Zucht bleiben, gesunde Welpen. Mein Hund wird allerdings nie Show laufen.. warum auch. Mir war damals wichtig einen GESUNDEN Welpen mit wesensfesten Eltern zu haben. Ja - bei dem Zuchtverein in dem meine Züchterin ist, ist der Wesenstest ein fester Bestandteil der Zuchtzulassung. Neben geeigneten Räumen in den die Welpen auswachsen, gesundheit der Elterntiere sowieso... mit genetischen Untersuchungen z.B. auf PRA (eine Augenkrankheit, bei der die Hunde blind werden können, sollten beide anscheinend gesunde Elterntiere das weitervererben..) Und mein Hund wird sicher NIE in einem Tierheim landen. Das ist ebenfalls vertraglich geregelt, das unsere Züchterin jederzeit ein Rücknahme recht hat, sollten wir den Hund nicht mehr halten können. Nicht alle Züchter arbeiten so, nicht alle Zuchtvereine arbeiten so - und Gelegenheitszüchter (Vermehrer) sowieso nicht - es lohnt sich also wirklich genau hinzuschauen wenn man einen Hund kaufen will. Wenn einem das alles egal ist - dann ist das Tierheim die bessere Alternative. Mischlinge sind sicher nicht schlechter. Aber MIR war wichtig zu wissen woher der Hund kommt, ich habe die Mama kennengelernt, bevor die überhaupt trächtig war und dann war klar, das ist mein Traumhund, mein Traumrasse.. - und jetzt ist meine Maus 4 Jahre alt und ich habe das nicht einen Tag bereut. Gruß Dhana

von dhana am 26.04.2014, 19:09



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Man geht mit Hund nicht auf Shows, sondern auf Ausstellungen. Dort wird der Hund bezueglich des Rassestandarts bewertet und bekommt eine entsprechende "Note". Je nach Verein bedarf es mehrerer Ausstellungen, um den Hund zuchttauglich schreiben zu lassen. Wenn ein Hund Papiere hat (also von einem serioesen Verein), heisst das nicht das die Oma ein liebes Wesen hatte, sondern dass die Vorfahren dieses Hundes gesund waren. Das muss man mit diversen Untersuchungen beim Tierarzt bestaetigen lassen (gehoert auch dazu, um den Hund ueberhaupt zur Zucht zuzulassen). Ich selber wuerde niemals einen Hund von irgendwo her kaufen, ohne Papiere, schon gar keinen Mischling aus einem UPS- Wurf. Aber das ist Ansichtssache. Mir scheint aber, du hast dich bisher nicht wirklich mit der Thematik Papiere befasst.

von mama von joshua am tab am 26.04.2014, 19:13



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Warum legt man den so enorme Standards fest? Der arme Mops kann überhaupt nicht mehr Atmen... aber hauptsache er entspricht dem Standard und der "Schönheit" Die arme Buldoge kann sich auf natürlichem Wege nicht mal mehr verpaaren... und die Welpen können auch nur noch per Kaiserschnitt gehohlt werden... das ist doch echt übertrieben... Ich habe mir solche Züchter vor Ort angesehen und habe wirklich ein Problem damit... warum und wozu das ganze?

von LeMeVi am 26.04.2014, 19:58



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Es gibt noch andere Rassen als Moepse und Langnasenmoepse koennen durchaus gut atmen. Bulldoggen koennen sich normal paaren und bei Komplikationen gibts immer nen KS. Ich fuer meinen Teil kenn normal verpaarte Bulldoggen, die normal geworfen haben. Vielleicht warst du auch nicht bei Zuechtern, sondern bei Vermehrern.... Standarts sind beim Havaneser zb das fehlende Unterfell. Oder eben der locker federnde Gang oder die hochgetragene Rute.

von mama von joshua am tab am 26.04.2014, 21:39



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Ich war beim vdh.... Aber tabeamutti bestätigt meine Befürchtungen.... Was nicht heißt das alle so sind, das will ich auf keinen fall sagen... Aber die besagten" vermehrer" geben sich oft viel mehr Mühe wie die mit papieren....

von LeMeVi am 26.04.2014, 22:38



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Hunde kosten nur 50 % des Neupreises, werden gerne mal in Scheunen gehalten bis zur Abholung darum solte man sich ja schon vor dem Entschluss diese Herkunft anschauen, viele Fragen stellen, auf seinen Bauch hören und NIEMALS einen Hund nehmen nur weil er einem leid tut. meiner Feundin ist das passiert, er wurde nur 6 Monate alt, kam mit vielen Krankheiten schon heim, nicht nur das menschliche dass man am Tier hängt war tragisch auch das viele Geld für den Tierarzt das sie eigentlich nicht hatte. Danach hat sie lange gespart und dann einen Hund aus "guter Zucht" genommen, der ist schon 5 und wirklich super ! So oder so gibt es leider auch Rassen die überzüchtet sind und zu gewissen Krankheiten neigen man sollte sich also vorher gut informieren was man sucht an Rasse und dann nicht hinterher jammern. dagmar

von Ellert am 28.04.2014, 09:08



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das kann man so einfach nicht beantworten. Da muß man selbst etwas Zeit investieren und ein Feeling/ Verständnis dafür entwickeln. Papiere zählen nur wenn sie vom VDH / FCI ausgestellt sind . Ausstellungen kann man nur mit Hunden besuchen, welche es selbst geniessen. Mit traurigem Hund braucht man nicht durch den Ring schlurchen und ich brauche keinen Pokal oder ähnliches . Die Bewertung und der Vergleich mit anderen Tieren bringen mir eine ganze Menge. Wir genießen die Ausstellungen ohne Ende und meine Tochter durfte unseren Rüden sogar auf der CRUFTS ausstellen. Wir fahren so oft wir können und was der Geldbeutel hergibt, die Hundezucht kann uns das Geld niemals wiedergeben . Auch nicht Ansatzweise aber ein Hobby soll Geld kosten und nicht einbringen , oder ? Wir waren dieses Jahr schon viel unterwegs...heute gerade zur CACIB Lingen, in 14 Tagen ist die Europasieger in Dortmund. Die Hunde schlafen unterwegs wie gewohnt bei uns im Bett und sind immer bei uns, letztes WE waren sie sogar in der Meissner Manufaktur und in Dresden...

von Spellbound am 26.04.2014, 20:15



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Hi, aus unsere eigenen Zeit beim VDH (Untergruppe dann 1. DYC) weiß ich, das man "mit Vitamin B" alles in die Papiere geschrieben kriegen kann. (Also nicht" der Hund hat 4 Beine wenn nur 3 da sind, so offensichtliche Sachen natürlich nicht). Zuchttauglich geschrieben bekommen haben wir unsere Hündin mit einer Ausstellung. Ich habe in dieser Zeit "Züchter" kennengelernt - alle von VDH abgesegnet - da möchte man am liebsten heulend rausrennen, wenn man die Hunde sieht und wie sie gehalten werden. Seit dieser Zeit hole ich mir lieber einen Hund ohne Papiere aus dem Tierheim. Unsere 2 sind z.B. aus Spanien, super lieb, echte Familienhunde, Mischling und Yorkie. Papier sagen nicht alles aus. Und was Tierärzte da rein schreiben auch nicht. So meine Erfahrung. Nur der meistens sehr hohe Preis wird damit erklärt. LG

von tabeamutti am 26.04.2014, 20:27



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Wie kann man solche Erfahrungen machen. Ich habe es noch nicht ausprobiert..gibt mir ja zu denken. DYK, nun ja, wir waren immer KFT und da ist es eh anders. Aber heute kann man niemanden so einfach beschummeln denn wir machen mittlerweile DNA untersuchungen...

von Spellbound am 26.04.2014, 20:55



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Genau das habe ich auch erfahren.... Zwar nicht selber als Züchter, aber ich habe Hobby Züchter erlebt wo die Hunde sehr liebevoll im Haus mitten in der familie aufwachsen, aber keine Papiere haben. Dagegen die Hunde von vdh Vereinen unter echt nicht schönen Bedingungen aufwachsen... Und die welpenkäufer hinterfragen dort auch nichts..das finde ich sehr schlimm... Man ist nur wahnsinnig stolz dasselbe Hund Papiere hat... Der Rest ist denen egal....

von LeMeVi am 26.04.2014, 22:35



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Ich fuer meinen Teil finde es viel schlimmer, wenn diese Hobby-Zuechter (also die ohne Papiere, die in meinen Augen nichts anderes sind als Vermehrer-Tiere haben keine Untersuchungen und werden nicht selten mit Gebissfehlern verpaart) nichts beim Welpenkaeufer hinterfragen. Den meisten ist es naemlich danach egal, wie es dem Hund geht und die nehmen den Hund auch nicht zurueck wenn man ihn aus welchen Gruenden auch immer nicht mehr halten kann. Meine Freundin hat entgegen aller guten Ratschlaege ihren Malteser bei einem Vermehrer...aeh...Hobbyzuechter gekauft. Angerufen, hingefahren, 700 Euro gegen den Hund eingetauscht. Der Zuechterin war es egal, dass der Hund 9 Stunden am Tag alleine im Haus sitzt, weil meine Freundin Vollzeit arbeitet-bei einem verantwortungsvollen Zuechter haettest du keinen Hund bekommen und schon gar nicht beim ersten mal. Die Zuechter machen sich naemlich gerne erst ein Bild von den zukuenftigen Familien fuer ihre Schuetzlinge und sagen auch mal ab, wenn das Gefuehl sagt es passt nicht. Um auf meine Freundin zurueckzukommen....der Malti hat hochgradig Probleme mit der Patella, musste mit seinen 13 Monaten bereits schon operiert werden. Was man so hoert, hat das Muttertier auch diese Probleme und waere in einem serioesen Zuchtverein niemals zur Zucht zugelassen worden. Und die Kosten? Da bleibt sie schoen selbst drauf sitzen....

von mama von joshua am tab am 27.04.2014, 10:38



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wie Dhana schon schrieb, steigern Papiere in großen Maße die Wahrscheinlichkeit, einen von Erbkrankheiten freien Hund zu erhalten. Zudem müssen Züchter mit Papieren gewisse Standards in Bezug auf ihre Zuchtanlage und ihr Wissen vorweisen. Bei Hunden ohne Papiere ist das alles reine Freiwilligkeitsleistung des Züchter, was nicht heißt, dass es ausgeschlossen ist, dass der Züchter das ebenfalls gewissenhaft praktiziert - allerdings kostet das Ganze auch Geld und ein Züchter ohne Papiere kann ja meist auch deutlich weniger verlangen, daher muss da dann schon ziemlich Idealismus dahinterstecken.. Genauso sollte man auch bei Züchtern mit Papieren genau hinschaun. Auch hier können Dinge verschleiert werden, die der Käufer wissen sollte, die Hunde können ebenfalls nur mangelhaft geprägt sein oder die Elterntiere an Dingen erkrankt, deren Untersuchung vor der Zucht eben in diesem Zuchtverband nicht vorgeschrieben ist. Im Grunde hilft es nur, sich selber sehr umfangreich zu informieren, genau hinzuschaun, mehrere Besuche zu machen und sich die Untersuchungsergebnisse und Abstammungsurkunden auch zeigen zu lassen...... und auf sein Bauchgefühl zu hören. Btw.: Es wird mehr vererbt ( auch im Hinblick auf Wesen etc.), als man gemeinhin annehmen sollte - es lohnt deshalb, sich sowohl Vater als auch Mutter genau anzuschauen.

von like am 26.04.2014, 23:03



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Hi, ich denke, mit Papieren bist Du schon sicherer. Aber nach Möglichkeit, schau Dir BEIDE Elterntiere an. Auch wenn das mit dem Rüden aufwendig werden könnte. Im Verband meines Hundes wurde damals mit einem bissigen Goldie weitergezüchtet (mit Begeisterung) weil er ja sooooooooo schön war und so viele Titel auf Ausstellungen gewonnen hat (inkl. Beißen des Richters beim Prüfen der Hoden). Ich bin aus dem Verband raus. Das gehört für mich nicht zu einer Eigenschaft, die ich in den nächsten Linien haben möchte. Auch wichtig - wie viele Würfe? Nebeneinkommen oder lebt der Züchter davon. Wo werden die Welpen aufgezogen - Welpenzimmer / Bereich oder im Wohnraum. Und und und ... Augen und Herz auf. Grüße Petra

von Cossi99 am 28.04.2014, 07:52



Antwort auf Beitrag von LeMeVi

huhu wir haben auch einen Hund dessen Zucht wir uns sehr genau angeschaut haben da unser Hund für ein behindetes Kind ist und ich da bei ganz vielem Character wissen musste , Vorerkrankungen der Generationen davor etc. ABER die Frage nach papieren definiere ich anders. Es gibt tolle Mischlinge , die nie Papiere haben aber viele Hunde die Rassehunde sein sollen und aus Hinterhofzuchten stammen,hier gerne aus Polen, Massenbetriebe ohne Rücksicht auf die Tiere, fast alle mit Krankheiten etc diese sollte man sich nie zulegen da man keine Freude damit habenw ird und am falschen Platz spart. Wenn ein Rassehund dann einer mit Papieren LG dagmar

von Ellert am 28.04.2014, 08:27



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vor allem würde ich immer hinfahren ehe ich mich entscheide da überhaupt einen Hund zu kaufen anschauen wie leben die Tiere, wie oft werfen die Hündinen, wie werden die Welpen sozialisiert etc An den Fragen, die der Züchter stellt, kannst Du auch erkennen wie ernst er das nimmt, der gibt ja nicht jedem seine Hunde... Und wir durften uns den Welpen auch nicht aussuchen, die Züchterin hat lange alle Welpenwesen betrachtet und dann geschaut welcher zu wem passt Sicherheiten hast Du die, Hundeerziehung ist extrem wichtig und sollte gerade anfangs nie nebenbei laufen, wir haben so unseren Traumhund gefunden, so einen gibt es niemals wieder ! dagmar

von Ellert am 28.04.2014, 08:33



Antwort auf Beitrag von LeMeVi

Hallo, man muss sich schon sehr genau damit befassen..Wir sind auf eine Züchterin reingefallen..Alles sah toll aus, Papiere waren vorhanden..Wir dachten das alles super ist..Nun leider wurde uns versucht einen Welpen zu verkaufen der eine Erbkrankheit hat. Und das obwohl in den Papieren alles stand und alle waren "gesund" Ende vom Lied war das das Ganze vor Gericht gelandet ist..Sie macht trotzdem weiter....Ich habe da keine Worte für und bin seitdem sehr vorsichtig geworden was die ach so tollen Papiere angeht..Ich weiss es sind nicht alle so aber wenn man einmal drauf rein gefallen ist ist man ein gebranntes Kind.. LG

von 20012006 am 28.04.2014, 09:48



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nicht alls "Erb"krankheiten sind nur rein erblich bedingt. Bei HD z.B. kann auch der Käufer sehr viel beeinflussen mit angepasster Ernährung und Bewegung. http://www.grsk.org/informationen-fuer-tierbesitzer-zuechter/was-ist-hd

von like am 28.04.2014, 11:59



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....er hat eine Augenkrankheit..die wurde bereits mit 6, 5 Wochen vom Tierarzt festgestellt. ..da war er ja noch bei der Züchterin. .Wurde aber als gesund verkauft..

von 20012006 am 28.04.2014, 15:59



Antwort auf Beitrag von 20012006

welche genau? Ich hab meinen Welpenkäufern auch ein Gesundheitszeugnis des Tierarztes mitgegeben - das wurde beim Impfen und Chippen ausgestellt - da werden die Hunde ja auch genau angeschaut im Normalfall - da wurde genau festgehalten, wenn Unregelmäßigkeiten da waren - die Käufer wussten das also alles. War zwar nichts Gravierendes (kleiner Nabelbruch, fehlendes Milchzähnchen, Hoden noch nicht ganz abgestiegen...), aber der Käufer hat ja ein Recht drauf, das zu wissen und ggf. dann etwas weniger zu zahlen. Der Zuchtwart des RZV ist bei Abnahme des Wurfes auch verpflichtet, Unregelmäßigkeiten zu protokollieren - das Abnahmeprotokoll kann man als Käufer auch jederzeit einsehen. Bei skrupellosen Züchtern und / oder Vermehrern wird halt immer der beschissen, der sich bescheißen lässt. Im Grunde hilft nichts als Information im Vorfeld, was man erwarten kann/ darf/ muss und dann eben auf's Bauchgefühl hören, ob man den Leuten auch vertrauen kann - auf Käufer- wie auf Verkäuferseite.

von like am 28.04.2014, 18:37



Antwort auf Beitrag von LeMeVi

Irgend jemand sagte hier im Forum das ein guter Züchter die Hunde auch zurück nimmt... was ich wirklich gut finde,. Auch wenn ich möglichst nie mein Tier hergeben würde so weis ich aus eigener Verwandschaft wie schnell ein tödlicher Unfall passieren kann und dann wohin mit dem guten Tier... Wird das vertraglich geregelt? Kauft der Züchter den Hund dann sozusagen zurück?

von LeMeVi am 28.04.2014, 10:29



Antwort auf Beitrag von LeMeVi

Das war ich. Unser Zuechter hat mal einen Welpen uebergangsweise (Frauchen war schwerkrank und keiner wusste ob sie den Krebs besiegt) fuer zwei Jahre wieder zu sich genommen. Waere sie verstoreben, waere der Hund beim Zuechter verblieben. Wie das dann mit dem Geld ist weiss ich nicht, aber ich denke im Todesfall hat man eh andere Sorgen als die paar Euro die man vom Zuechter zurueckbekommen wuerde.

von mama von joshua am tab am 28.04.2014, 10:54