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einfach nur traurig

Thema: einfach nur traurig

Ich schreibe hier nie - war auch noch nie hier in diesem Forum...aber ich bin einfach tot traurig - ändern kann man das nicht, das ist mir klar. Gestern musste ich einen unserer 2 Hunde einschläfern lassen. Er war gerade mal 4 Jahre alt und bishe rimmer total gesund. Vir 5 Wochen bekam er abends den 1. Krampfanfall , dummerweise schlafend auf der Kellertreppe von der er dann natürlcih auch noch runterfiel und sich eine Platzwunde zu zog.... er war so aggresiv, unglauzblich so kenne ich ihn garnicht.... danach kam erstmal 1 Woche nichts mehr und ichd achte - gut es kann ja mal vorkommen (kann bei Menschen ja auch passieren ohne das man wirklich Epilepsie hat).... der 2. war dann viel harmloser und er war auch nicht so aggresiv. Dann kam die Woche drauf wieder ein kleiner und gestern dann die Krönung es gab 4 Anfälle in nicht mal 12 Stunden. Mit jedem Anfall wurde es schlimmergeht und gefährlicher für alles drum herum... war dann wieder beim Tierarzt der mir 2 optionen lies - einschläfern oder in einer Klinik auf den Kopf stellen lassen .... nach dem ganzen verhalten geht der TA davon aus das es wohl ein Hirntumor sein wird. Da es so extrem geworden ist- er körperlioch sehr abgebaut hat - massiv ind kürzester Zeit usw...... Ich habe mir vorher shcon Gednaken gemacht, was ich tun kann ... bei dem verhalten blieb nur eine möglichkeit für uns alle und das war leider das einschläfern..... Ich kann die Veratnwortung mit so einem Hund einfahc nicht übernehmen. Selbst wenn es eine Epilepsie wäre und er Medikamente bekommen hätte kann ich das hier nicht verantworten- ich habe selbst ja kleine Kinder und betreue zudem hier auch Fremdkinder welchge auch stets mit den Hunden zusammen sind. Dieses Risiko konnt eich nicht eingehen. Kurz nach dem unser Schatz dann die Narkose Spritze bekam, hat er noch eine Anfall bekommen - in einem Ausmaß das mir das Herz stehen blieb. Er biss wie ein irrer um sich - knurte jaulte - es war so grausam. Selbst der TA sagte so etwas habe er noch nie so gesehen :-( Ich denke es war die richitge entscheidung aber trotzdem denke ich immer wieder ob es nicht vielleicht doch anders gegangen wäre.... nein wäre es sicher nicht - selbst wenn er hätte medikamentös eingestellt werden können - so hätte er hier auch nicht bleiben können und wer nimmt einen solchen Hund??? Man ich kann schon wieder nur heulen....unser mittlerer hat heute so oft nach I... gefragt- die Fremdkinder haben ihn auch alle gesucht...sind aber noch zu klein um zu verstehen was los ist....... Meine große weint ständig - der 2. Hund sucht ihn ..... Es ist wirklich hart....

von Lakshmi01 am 10.09.2014, 22:49



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Mein Beileid! Auch der Verlust eines Tieres schmerzt! Hat der TA evtl. eine Autopsie vorgenommen? Ich hätte schon gern gewusst, was ihn so gequält hat. Wir haben damals für einen unserer Hunde insgesamt Kosten im fünfstelligen Bereich für dessen gesundheitliche Rehabilitation gehabt. Ein Wahnsinn, aber es war es uns wert, denn dadurch hatte er drei Jahre mehr Leben können, wo er ansonsten nach einer verpfuschten postoperativen Behandlung fast hätte eingeschläfert werden müssen. Es war trotzdem alles andere als leicht, aber sehr lehrreich für uns. Ich kann jedoch auch verstehen, dass nicht alle sowas tragen können. Du hast nur sein Bestes gewollt, aber es ging nunmal nicht anders. Dein Hund hat jetzt seinen Frieden, für euch muss es auch weitergehen. Alles Gute!

Mitglied inaktiv - 10.09.2014, 23:41



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Kosten haben.mich bei unseren Tieren nie abgehalten. Das wäre auch nun kein Punkt gewesen. Es war einfach die Gefahr die von ihm ausging Ich hätte ihn ja auch nicht nur weg sperren können.

von Lakshmi01 am 11.09.2014, 00:03



Antwort auf Beitrag von Lakshmi01

Aber wie miebop schon schrieb: du hast nichtmal den Hund "auf den Kopf stellen" lassen wollen. Wer weiß also, ob er mit adäquater Behandlung immer noch eine Gefahr gewesen wäre... Unser Hund war vor Schmerzen total verrückt, und nicht wieder zu erkennen; nichtmal wir, die ihn 10 Jahre zuvor kannten, durften ihm zu nahe kommen! Erst mit der richtigen Therapie war alles wieder gut! Wir haben ihm die Chance gegeben! Das meinte ich damit, dass das natürlich oft Zeit und Geld kostet, und dass es offensichtlich nicht jeder leisten kann, alles zu unternehmen...der damalige Pfuscher riet auch zum einschläfern - klar, ihm war das lieber. Wenn ich damals noch Kraft und Geld übrig gehabt hätte, hätte ich ihn verklagt!

Mitglied inaktiv - 11.09.2014, 00:32



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Verstehe ich das richtig? Ihr habt den Hund ohne Diagnose, ohne Diagnostik, ohne Abklärung der Ursache seines Verhaltens, ohne wenigstens den Versuch einer Medikamentation, rein auf Verdacht eines möglichen Hirntumors einschläfern lassen? Und diesen Hirntumor hat der Tierarzt wie diagnostiziert - per Glaskugel? Ich finde das ein verantwortungsloses und nachlässiges Verhalten von Dir und kann an dieser Stelle nicht trösten.

von miebop am 11.09.2014, 00:15



Antwort auf Beitrag von miebop

Es gab so "erste Hilfe"Medikamente die er bekam damit er garkeine Krampfanfälle mehr bekommen sollte - - haben aber ja nichts gebracht... Die gab es schon nach dem 2. Anfall Hätten die was gebracht, so hätte er genauer eingestellt werden sollen....der Tumor ist nicht diagnostiziert sondern ein Veracht- da auch die Medis zum aufpäppeln in keinster weise anschlugen.....

von Lakshmi01 am 11.09.2014, 08:02



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Es tut mir sehr leid für Euch ALLE, Menschen und Tiere.

von Bookworm am 11.09.2014, 11:32



Antwort auf Beitrag von Lakshmi01

Es tut mir sehr leid für Euch ALLE, Menschen und Tiere.

von Bookworm am 11.09.2014, 11:32



Antwort auf Beitrag von Lakshmi01

muss mibob da Recht geben...ohne Diagnostik den Hund einschläfern finde ich vom TA echt heftig. Man kann auch nicht mal so aus Verdacht Epimedizin geben. Das muss schon abgestimmt sein um zu wirken. Ein 0815 TA kann das schwerlich, da hätte ein Spezi drauf gucken müssen. Gerade die Sache mit der Narkos macht mich stutzig...vielleicht war dein Hund auch nur allergisch auf Medis. Hattet ihr vorher spot on drauf gemacht oder sonst ein Medikament(Wurmkur)...? Auch durch sowas können Anfälle ausgelöst werden. Naja, wie dem auch sei...nun ist es vorbei und man kann nichts mehr ändern. In solchen Fällen sollte man sich aber auch immer eine Zweitmeinung holen. Solange hätte es sicher einen Weg gegeben den Hund von den Kindern fern zu halten...

von Sullira am 11.09.2014, 13:13



Antwort auf Beitrag von Sullira

wäre der Weg in eine Tierklinik, in der der Hund bis zur Diagnose/dem Anschlagen der Behandlung bleiben kann sicher der richtige gewesen. So sehe ich eine Überforderung (wohin mit dem aggressiven Hund?), einen eventuell seltsamen Tierarzt (inkompetent, leitet nicht gern an die Klinik weiter, was da war kann man von hier aus nicht sehen) und eine unglückliche Familie.

Mitglied inaktiv - 11.09.2014, 14:00



Antwort auf Beitrag von Lakshmi01

Mir tut es auch leid für euch! Hat der Tierarzt nichts von z.B. Herzwürmern erzählt? Die können bis ins Gehrin, also überall hin und solche Anfälle auslösen. Mit Entfernung der Würmer ist das Problem gelöst. Es gibt noch 1000 andere Möglichkeiten, für diese Anfälle. Als Sicherheitsmaßnahme kann man dem Hund doch einen Maulkorb anziehen bis die Ursache geklärt ist. Ward ihr nach dem ersten Anfall gleich beim Tierarzt? Habt ihr ein Röntgenbild machen lassen? Wurde der Hund entwurmt, und wie oft und gegen welche Würmer? Wie sieht es mit dem anderen Hund aus?

von Zarina am 11.09.2014, 14:09



Antwort auf Beitrag von Zarina

Hatte natürlich ganz vergessen auch zu schreiben, dass es mir für Euch sehr Leid tut. Kann auch schon verstehen, dass ihr den Schritt gegangen seit. Natürlich würden bei mir auch die kinder an erster Stelle stehen. Es ist alles super unglücklich gelaufen...wirklich Vorwürfe würde ich auf jeden Fall dem TA machen. Laut deinen Schilderungen macht er mir keinen kompetenten Eindruck. Würde zu dem jedenfalls nie wieder gehen. Ihr in eurer unsicherheit, habt zu de rZeit Wahrscheinlich nicht daran gedacht Spezis da einzubeziehen, der TA hätte da aber drauf aufmerksam machen können. Schicke dir und deiner Familie ganz viel Kraft den Verlust zu verarbeiten.

von Sullira am 11.09.2014, 14:59



Antwort auf Beitrag von Lakshmi01

Tut mir sehr leid.

von Pamo am 11.09.2014, 16:06



Antwort auf Beitrag von Pamo

nun melde ich mich eifnach nur nochmal kurz und sage allen DANKE das Leid nimmt kein Ende am Freitag wurde unsere Katze überfahren...mir reichts......und es fehlen die Worte...

von Lakshmi01 am 14.09.2014, 22:22