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Das Karma meint es glaub nicht gut mit uns :-(

Thema: Das Karma meint es glaub nicht gut mit uns :-(

Erstmal vielen Dank für die Lieben Antworten :-) Das eine Katze in dem Fall Kater Geld kostet, war uns klar, nur das Wir nach nichtmal 3 Monaten schon so viel zahlen müssen, damit haben Wir nicht gerechnet. Leider haben Wir auch keinen in der Familie oder Freundeskreis der sich damit auskennt und um ehrlich zu sein fehlt mir jetzt auch das Geld einen Antwalt zu beauftragen am Ende bin Ich dan wahrscheinlich noch teurer dran. Das Handeln von 90€ auf 70€ macht mich halt echt stuzig und dazu kann die TA das mit der Tierklinik jetzt auch nicht über die Haftpflichtversicherung laufen lassen aber Ich muss es trotzdem nicht bezahlen...ganz schön merkwürdig die ganze Sache... Was uns jetzt aber mehr Sorgen macht ist, unser Garfield hat seid gestern Durchfall und das schon viel... Könnte das vielleicht durch das Antibiotika kommen ? Werde natürlich später mal in der Tierklinik anrufen und nachfragen. Garfield tobt übrigens wieder rum, wie ein verrückter :-D was uns sehr freut nach dem ganzen was Er durchmachen musste. Lg und ein schönes Wochenende.

von JungeMamix3 am 12.09.2015, 06:29



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Hallo! Unsere beiden Kater reagieren auch mit Durchfall auf Medikamente. Denke mal da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Weiterhin gute Besserung für Garfield - LG Bea

von be@ am 12.09.2015, 12:23



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Der Arme! Solange er herumtobt und auch frisst, ist es ok, er muss nur genug Flüssigkeit aufnehmen (vllt. das Futter mit 1-2 EL Wasser oder Brühe- selbstgemachte Hühnerbrühe mit wenig!!! Salz- übergießen) Etwas fettarmer Joghurt geht auch mal, wenn er es mag. Sollte er weniger toben, apathisch werden... müsst ihr leider wieder zum TA! Drücke die Daumen, dass es "nur" vom AB ist und schnell vorüber ist!

Mitglied inaktiv - 12.09.2015, 12:47



Antwort auf Beitrag von JungeMamix3

Du hast ein Recht auf eine nachvollziehbare Rechnung, die alle Posten beinhaltet. Diese kannst du dann mit der GOT vergleichen: http://www.vetvita.de/tierrecht/got/gotgeb.shtml Du musst dir keinen Anwalt nehmen, du kannst die Rechnung auch bei der Tierärztekammer überprüfen lassen. TÄ können je nach Aufwand und Schwere einen bis zu 3-fachen Satz verlangen. Alles Gute für euch!

von Alexa1978 am 13.09.2015, 11:10



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Ich freue mich für Euch und für Garfield, dass es ihm wieder besser geht. Möglicherweise wart Ihr etwas blauäugig, was die finanzielle Verantwortung für ein Tier betrifft? Ich will jetzt nicht drauf rumreiten, dass man sich sowas vorher überlegen und durchrechnen sollte, aber vielleicht versucht Ihr künftig einfach monatlich einen kleinen Betrag wegzulegen, damit die nächste Tierarztrechnung nicht so weh tut. Alternativ kann man auch eine Krankenversicherung für den Kater abschließen. Hast Du in der Tierklinik nach Ratenzahlung gefragt? Viele bieten das inzwischen an. Dass bei einer OP etwas schief gehen kann, ist zwar selten, aber es passiert eben doch. Katzen werden mal krank, müssen regelmäßig geimpft werden oder verlieren bei einem Unfall auch mal ein Auge (wie unsere Katze) und müssen mehrfach operiert werden. Da war ich Anfang des Jahres mit knapp 600 Euro dabei. Klar hab ich da auch geschluckt aber was wäre denn die Alternative gewesen? Mein Tier hatte Schmerzen ohne Ende, ich hätte gern das Doppelte bezahlt, wenn es meine Katze von der Verletzung und dem Schmerz sofort befreit hätte. Meine Reaktion auf das von Euch erlebte Kuddelmuddel wäre ein sofortiger Wechsel des Tierarztes. Alles Gute und viele Grüße und weiterhin gute Besserung für das Katerchen Susi

von Abb am 14.09.2015, 17:41



Antwort auf Beitrag von JungeMamix3

Grundsätzlich stimme ich zu, dass man diese Verantwortung nicht unterschätzen darf, aber ich finde nicht, dass man immer mehrere Hundert Euro bereit haben muss, erst recht nicht, wenn es eigentlich ein gesundes Tier ist! Unsren großen Kater hatten wir kaum einen Monat und er musste, weil er sich nur noch übergeben hat und auszutrocknen drohte, von freitags bis montags in die Tierklinik, mal eben 670 € davor schon 3 Mal TA mit Antibiotikum, anti- Übelkeitsspritze und Medikamenten, insgesamt nochmal 200€. Dazu noch Spezialfutter. Ich finde nicht, dass das Dinge sind, mit denen man rechnen muss (geschweige denn diese Summen!), wenn man sich ein Tier anschafft, klar, Impfen, Wurmkur, etwas Puffer für Schnupfen oder Magen- Darm oder mal eine Verletzung oder eine Kastration oder sowas, aber mehr als 200-300€ finde ich nicht selbstverständlich und auch nicht blauäugig, wenn man dann schlucken muss! ( In unserem Fall, Erst recht, wenn ein Tier aus dem TH kommt und angeblich gesund ist). Klar kann immer mal etwas schief gehen, aber dann muss die TÄ auch darüber aufklären und ggf. auch eingestehen, dass sie einen Fehler gemacht hat (sonst hätte sie sicher nicht die Klinikkosten übernommen). Da scheint doch schon in der Betreuung nach der ersten OP etwas schiefgelaufen zu sein ! Der Kater hätte ausreichend ruhig gestellt werden müssen, und wenn man hinterher nochmals spritzt. Da war die Aufsicht schlecht! Vielleicht war eine Naht nötig und vielleicht gab es auch einen Grund für die Art von Narkose, aber wenn man merkt, dass ein Tier (oder Mensch) nach einer OP unruhig wird und sich selbst und somit den Heilungserfolg gefährdet, sollte man dagegen etwas unternehmen! Mit Menschen kann man reden, mit Tieren leider nicht! Der Kater war den ganzen Tag dort, da hätte es auf jeden Fall auffallen müssen. So eine Kastration dauert nicht sehr lange und die Narkose war vllt. auch absichtlich nur sehr niedrig, um den Kleinen nicht zu sehr zu belasten, aber wenn er danach so reagiert, hätte man dagegen steuern müssen! Und wenn man ihn über Nacht da behalten hätte, sicher auch nicht umsonst, aber zwischen OP 1 und OP2 am selben Tag ist Zeit vergangen, in der jemand nicht aufgepasst hat! Irgendwas will da jemand verstuschen und die Besitzer klein halten und durch solche scheinbaren "Geständnisse" und Zusprüche milde stimmen. Das muss man sich nicht gefallen lassen! Ich verstehe, dass das Geld für einen Anwalt nicht auch noch da ist und Du froh bist, wenn das alles ausgestanden, abgehakt und bezahlt ist. Aber ganz ehrlich, vllt. kann man ja mit einem Anwalt drohen? Einfach mal gucken, was sie dann sagt? So ganz könnte ich das nicht auf mir sitzen lassen...

Mitglied inaktiv - 15.09.2015, 00:25



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Ich finde schon, daß man mit solchen Summen rechnen muß. Locker auch mehr. Klar ist man froh, wenn das nie passiert. Mal eben unabhängig von dem Kater, um den es hier grade geht.Man kann doch vorher nie wissen, was passieren wird. Wie schnell kann eine Katze angefahren werden und man ist mal eben 1500€ oder mehr los, weil es ein komplizierter Bruch war. Oder fällt vom nicht gesicherten Balkon wie bei einer Bekannten bei mir, das hat Monate gedauert und über 2500€ gekostet bis die Katze wieder richtig gesund war. Oder Junger Hund, zack mal eben nicht aufgepaßt, Socke gefressen, Darmverschluß und nochmal 1500€ oder mehr los. Oder zu viel getobt und ein Kreuzbandriß. Da bist du auch je nach Klinik und OP Methode 1000-2000€ los. Ja, im Normalfall wird man so eine Summe nicht brauchen, weil den meisten Tieren sowas nicht passiert. Aber ich finde, man muß für den Fall der Fälle eben finanziell in der Lage sein, so eine Summe "mal eben" zu stemmen oder ansonsten eben eine Kranken und/oder OP-Versicherung abschließen. Natürlich kann man auch monatlich einen kleinen Betrag zur Seite legen, das nutzt einem nur nichts, wenn sowas in den ersten Monaten passiert und man noch nicht genug gespart hat. Von daher ist OP-Versicherung + Sparbuch und später, wenn auf dem Sparbuch eine größere Summe drauf ist, dann die OP-Versicherung kündigen, auch eine ganz gute Lösung.

von lejaki am 15.09.2015, 08:23



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Natürlich muss man mit Kosten rechnen und sich auch im klaren sein das ein Tier Geld kostet. Mein Problem war oder ist nur das Ich nicht damit gerechnet habe das aus einer Kastration (65€) eign Routine...gleich mal knapp 300€ werden. Ich habe alles bezahlt, um das gings mir nicht (natürlich tats weh) aber Hauptsache war das es Garfield schnell wieder besser geht. Mein Mann hat jetzt mal mit einem Anwalt geredet und der meinte das es schon möglich ist, es gibt Komplikationen, auch bei einer Kastration, auch wen dies nicht oft passiert. Dagegen vorzugehen wäre nutzlos, die Tierklinik hat bestätigt das es nicht an der Ärztin lag, das einzigste was eben auf die Ärztin geht ist, dass Sie vergessen hat bzw uns keine Halskrause mitgegeben hat. Der Anwalt meinte nur das es natürlich Ärgerlich ist und Er uns auch versteht, aber Er uns nicht raten würde jetzt dagegen vorzugehen, weil Er uns mit Sicherheit sagen kann das es nichts bringt und Wir somit eign nur noch mehr Geld und Kraft los sind aber es nichts ändern wird. Wir haben uns jetzt damit abgefunden, Garfield geht es gut das ist die Hauptsache. Neuer Tierarzt ist gefunden :-) lg

von JungeMamix3 am 15.09.2015, 08:57



Antwort auf Beitrag von lejaki

Kippfenstersyndrom: 1200 Euro. Mal eben so... Plus einschläferung nachher, da Mika diese neurologische Störung mit dem zwanghaftem Putzen entwickelte, obwohl alles andere so gut war(ich bin immer noch so unendlich traurig). Ben: Zahnsteinentfernung, anschliessende Infektion: 150 Euro. Mein Kater wäre beinhae "hops" gegangen. Unsere Rücklagen hat aber Mika bereits komplett aufgebraucht. Landa hat entzündete Ohren, 25 Euro. Ob es näher im Labor untersucht werden muss, weiß ich erst in zwei Wochen. Bis dahin ist es unsere Katze und wir müssen die Kosten erneut trage. Höhe: Unbekannt, falls überhaupt notwendig. Oh und Ben muss wieder geimpft werden.

Mitglied inaktiv - 15.09.2015, 14:17



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Ich bin bei lejaki und zwergchen. Klar, bei einer 65-Euro-Routinekastration mit 300 Euro Kosten rauszugehen ist ärgerlich. Aber auch darüber hinaus können auch junge und eigentlich gesunde Katzen schnell teuer werden. Lass die was verschlucken, zu spät bemerkt, Darmverschluss. Oder die Zähne haben was, die Notwendigkeit von anständiger Diagnostik spricht sich immer weiter rum - das sind alles Sachen, die über 500 Euro kosten und die absolut gängig sind. Oder ein Unfall, Oberschenkelhalsbruch, Klinik und Nachsorge... das ist alles im Bereich von 500 bis 1000 Euro. Oder so was wie eine Allergie, wo man erstmal die Ursache finden muss. Diagnostik ist oft richtig teuer, die Behandlung oft nicht so sehr. Und dann lass erst die chronischen Krankheiten im Alter auftreten, CNI, Pankreatitis, mit den regelmäßigen notwendigen Kontrollen, das sind oft regelmäßige medizinische Kosten von 100 Euro im Monat, WENN man nicht nur den Minimalstandard bieten möchte, sondern eine gute medizinische Versorgung, die dem Tier eine gute Lebensqualität ermöglicht. Zu unbedarft sollte man an Tierhaltung nicht drangehen. Im Zweifel ist es richtig blöd, wenn man aufs Geld gucken muss (und dann eine nette Klinik finden muss, der man das eigene Tier abtreten kann, damit sie es auf eigene Rechnung behandeln - aber dann gehört es auch rechtlich der Klinik). Wer finanziell knapp ist, hat die Möglichkeit eine Versicherung abschließen und damit einigermaßen abgesichert zu sein.

von miebop am 16.09.2015, 15:21



Antwort auf Beitrag von miebop

Grundsätzlich versteh ich ja auch, was ihr meint. Mit Hund, Katzen und Pferd bin ich hohe TA Kosten durchaus gewohnt und finde auch, dass man es nicht unterschätzen sollte. Aber ich verstehe, wenn man vor einer Kastration nicht extra Geld anspart. Auf Dauer sollte man natürlich schon überlegen, Geld zu sparen und mit Krankheiten im Alter rechnen. Unfälle passieren sicher auch, aber sowas wie Kippfenstersyndrom sehe ich jetzt nicht als etwas an, womit man rechnen muss. Ich finde auch, dass viele sich nicht so gut mit der Fütterung und den Haltungsbedingungen auskennen (z.T. Wirklich Fehlinformationen und nicht nur mangelndes Interesse) und auch da die Kosten unterschätzt werden. Allerdings finde ich es (auch wenn es off- Topic ist) krass, wie viel Geld für so unterschiedliche Tiere genommen wird...Zahle für Katze, Hund und Pferd fast gleichviel an Impfungen und Wurmkur, Katze: Minitablette, Pferd: Riesenspritze... Da komme ich mir schon manchmal verarscht vor, aber das nur am Rande.

Mitglied inaktiv - 17.09.2015, 15:07