Hallo, wir sind gerade dabei, unseren kleinen Sohn (23 Monate) im Kiga einzugewöhnen. Es ist eine Gruppe mit 11 Kindern, zwei Vollzeitkräften, eine 27-Stunden-Kraft, eine 7-Stundenkraft und einer Anerkennungspraktikantin. Ich finde den Schlüssel super. Die Erzieherinnen geben uns alle Zeit, die wir brauchen. Es läuft sehr gut. Er hat sich sehr schnell eine Bezugserzieherin gesucht (er liebt sie heiß und innig). Wir sind in der zweiten Woche und ich durfte schon 3 Stunden gehen. Er hat nicht geweint. Er hat zufrieden gefrühstückt, gespielt und Mittag gegessen und mich sehr entspannt wirkend begrüßt. Er hat zweimal kurz nach mir gefragt. Die Erzieherinnen haben gesagt, dass Mama gleich wieder kommt, und dann war es auch gut. Wickeln lassen hat er sich auch ohne Probleme. Sollte es Probleme geben, werde ich sofort angerufen (5 Minuten Fahrweg). Sein großer Bruder ist im gleichen Kiga in einer anderen Gruppe. Auch er darf mal rüber kommen, um zu "helfen". Ich denke wir sind auf einem guten Weg. Jetzt zu meiner Frage. Ich fange Ende September wieder an zu arbeiten. Allerdings muss ich zwei volle Tage arbeiten. Unser Großer findet es super, lange im Kiga zu bleiben. Er möchte immer bis zum Schluss bleiben. Freitags holen meine Eltern unsere beiden Jungs direkt nach dem Mittagessen ab (weil der Kindergarten freitags um 14.00 Uhr schließt). Donnerstags müsste der Kleine im Kiga schlafen und bis 16.00/16.30 Uhr bleiben, an den anderen Tagen könnte ich ihn nach dem Mittagessen abholen. Wäre das eine gute Lösung oder soll ich ihn von Montags bis Donnerstags dort schlafen lassen, damit er eine Routine hat? Ich hab so ein schlechtes Gewissen, ihn so lange dort zu lassen (Keine Frage, die Einrichtung ist top, ich meine nur, ob die Dauer zu lang ist für ihn). Ich freu mich schon auf eine Antwort von Ihnen. Viele Grüße Andrea
von Jamsession2222 am 19.08.2015, 22:36