Hallo Frau ubbens
Und zwar gehts darum
Bin seit über 2jahren in einer Beziehung
Hab eine Tochter von 4jahren mitgebracht:)
Und seit über einen halven Jahr wird es nur noch schlimmer mit denen beiden
Sie sagt immer meine Mama
Ich muss allss machen
Er darf gar nichts ,ausser ich sage mama kommt nicht dann ruft sie ihn
Ich sage ihr auch immer wenn sie wieder sagt die mama wird geteilt
Das ich ihn liebe und dich auch
Das wir zusammen gehören und sowas
Bin mit ihr auch tagsüber alleine 14-17uhr nach kiga
Dann kommt mein Freund erst nachhause
Er wohnt über uns
Sie merkt das auch und sagt aucg öfters das isit Mamas und meine Wohnung,du wohnst oben
Mein Freund macht das ziemlich zu schaffen er leidet sehr drunter
Wir können auch kaum was zusammen machen weil von meiner Tochter immer kommt möchte ich nur mit mama machen
Bitte um hilfe
Weil langaam kann ich das auch nicht mehr mitmachen:(
von
Terence
am 07.12.2016, 20:07
Antwort auf:
problem mit den neuen partner
Liebe Terence,
Ihre Tochter ist weiterhin eifersüchtig auf Ihren Freund. Immer wenn dieser da ist, hat Mama weniger Zeit für sie.
Schenken Sie Ihrer Tochter in den kommenden Wochen ganz viel Aufmerksamkeit, wenn Sie mit ihr alleine sind, aber auch, wenn Ihr Partner dazu kommt. Spielen Sie weiter mit ihr oder lesen ihr etwas vor usw. Ihre Tochter muss erleben, dass Sie weiterhin für sie da sind. Ihr Freund darf sich gerne dazu setzen, aber Sie sind die Person, die sich um Ihre Tochter kümmert.
Wenn Ihr Partner täglich nach der Arbeit bei Ihnen ist und Sie möchten, dass Sie so etwas wie eine Familie sind, dann können Sie sich zum Beispiel mit dem Bettgehritual abwechseln. Einen Abend liest Mama, einen Abend ... .So wird der Kontakt zum Freund von Mama zur Routine, die Ihre Tochter braucht.
Am Wochenende, wenn vielleicht kleine Ausflüge anstehen, ist klar, dass Sie die Mama sind. Ihre Tochter darf an Ihrer Hand laufen und mit Ihnen im Wald über Baumstämme klettern, sich von Ihnen die Tiere im Zoo zeigen lassen usw. Wenn Sie all´ diese Dinge hauptsächlich mit Ihrer Tochter machen, wird sie auch akzeptieren, dass ... dies auch mal mit ihr macht. Nur dazu muss die Angst, dass Mama nur noch Augen und Ohren für ... hat, aus dem Weg geräumt werden und das geht nur mit ganz viel ungeteilter Aufmerksamkeit.
Ganz wichtig noch: Sie lieben Ihre Tochter und auch ... (nicht umgekehrt), dass ist für Ihre Tochter ganz wichtig. Sie will und darf an erster Stelle stehen. Kinder hören so feine Dinge.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 09.12.2016