Sehr geehrter Herr Prof. Radke, Mich verunsichert immernoch das Thema Säuglingsbotulismus, da so vehement von Honig für Säuglinge abgeraten wird. Daran habe ich mich natürlich vollumfänglich gehalten! Bin nun aber unsicher, da wir eine Freundin, dieImkerin ist, besuchen möchten. 1. Wie groß muss die Menge sein, die der Säugling aufnimmt? Ich kann das als Laie nicht einschätzen und zwischen Spuren auf Händen/t-shirt des großen Kindes und den Schnuller in den Honig tauchen liegt ja doch eine ziemliche Spanne. 2. Wie schätzen Sie den Besuch bei der befreundeten Imkerin zuhause ein? Besteht durch den Besuch ein Risiko für mein Kind, denn dort ist ja im Grunde überall mit diesen Spuren zu rechnen bzw. wird sie uns ja sicher auch eigenen Honig anbieten... 3. Welche Rolle spielt diese oft benannte Schallgrenze von einem halben Jahr und woher rührt dies? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort und viele sommerliche Grüße!
von Aksiznarf am 20.06.2017, 09:50