Wir selbst trinken eigentlich so gut wie kein Leitungswasser und unsere Kinder (der ältere ist 4 Jahre, der jüngere 10 Monate alt) bekommen auch stilles Wasser aus der Flasche. Wir achten seit ca. 2 Jahren darauf, nur Glasflaschen zu kaufen und keine PET-Flaschen. Als ich dem Baby vor ca. zwei Wochen Wasser in den Becher gegossen habe, habe ich bemerkt, dass kleine weiße Partikelchen auf der Wasseroberfläche schwimmen. Das stille Wasser, welches wir kaufen, ist zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet (ich hatte extra beim Hersteller nachgefragt) und hat Metalldeckel, was wir eigentlich sehr gut fanden. Wir haben nun aber festgestellt, dass am Gewinde des Flaschenhalses ein feiner Metallabrieb entsteht und das Wasser beim Eingießen kleine Metallteilchen mit in den Trinkbecher befördert. Wir haben dann zunächst vor dem Ausgießen den Flaschenhals mit einem Küchentuch abgewischt und die zwei oder drei sichtbaren Teilchen mit einem Löffel herausgefischt. Im Nachhinein habe ich aber gedacht, dass ja trotzdem noch jede Menge Kleinstteilchen im Wasser gewesen sein können, die man mit dem bloßen Auge nur nicht wahrnehmen konnte. Nun frage ich mich aber, ob dieser Metallabrieb schon immer im Becher gelandet ist und wir es nur nicht bemerkt haben oder ob vielleicht ein Produktionsproblem bei der Firma vorliegt und wir eine schlechte Deckelcharge erwischt haben (es betrifft aber mehrere Kisten). Ich mache mir Sorgen, dass das Problem schon die ganze Zeit besteht und wir es nur nicht bemerkt haben und dass somit die ganze Familie seit Langem jeden Tag mehrfach feinen Metallabrieb aufgenommen hat. Ist das gesundheitlich bedenklich? Werden auch so winzige Metallpartikel vom Körper ausgeschieden oder haben wir jetzt alle Metall im Magen-Darm-Trakt eingelagert? Ich bin wirklich sehr besorgt.
Mitglied inaktiv - 18.12.2014, 10:38