Frage: wie mit eingewöhnung fortfahren?

Lieber dr.posth, gr. dank für ihre arbeit. Frage kiga-eingewöhng.:tochter 2J.,seit 3wo.in kita(vormi.4std),1.trennung am 2.tag für 10 min.(zu schnell), ab 4.tag in meiner abwesenheit geweint, aber trösten lassen. seit 10.tag weinte immer bei abgabe, sagt früh:nicht kita , will auf arm. lässt sich nach rausgehen eltern schnell von erz.trösten u.spielt dann wohl bis abgeholt.Nur früh trennung probl. Bisher außerhalb kita nie gg ihren willen gelassen. Kita lässt sich nicht auf mehr zeit ein, fand eingew.normal.kind sicher gebunden.bisher gut in loslösg, jetzt anhängl. gab 1wo.unterbrechg.(krankheit erz.).kurz verhaltensänderg zuhause seit abgabe gg willen (jammert, klammert), jetzt pause.Wieder gebessert, noch anhängl.. Erz.wechselt, ich verlange neue Eingewöhng.Kind. Zu früh?ist es ok, da sie sich trösten lässt und spielt?verdrängt sie?Kind freude mit anderen kindern zu spielen, nur abgabe früh probl. Danke sehr

von kristinstill am 22.09.2014, 07:24



Antwort auf: wie mit eingewöhnung fortfahren?

Hallo, wenn sich Ihre Tocher von einer Erzieherin trösten lässt, ist das in Ordnung. aber das lässt sie sich sicher nur von der Bezugserzieherin gefallen. Ist das auch die Erzieherin, die jetzt wechselt? Dann ist Ihre Forderung nach neuer Eingewöhnung, die ja wieder eine Ablösung darstellt, gerechtfertigt. Meist ist diese aber kürzer, da ja Räumlichkeiten und viele andere Personen gleich bleiben. Was das kurze Weinen angeht, wenn die Mutter fortgeht, es ist nur dann tolerabel, wenn es der Bezugserzieherin gelingt, das ihr anvertraute Kind in 2-3 Minuten ausreichend zu trösten. Dieser Ablauf bedeutet nämlich, dass das Kind schon Vertrauen zu seiner Erzieherin aufgebaut hat. Gelingt das nicht, muss die Mutter ihr Kind zurücknehmen. Neue Versuche sind natürlich möglich. Daher sollte eine Mutter erst dann die Einrichtung verlassen, wenn sie ihr Kind fröhlich spielen sieht. Ein bewusster, ritualisierter Abschied ist aber erst ab etwa 3 Jahren möglich. viele Grüße und danke für Ihr Lob.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 24.09.2014



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