Guten Abend Frau Bäder,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Sie erwähnten ja,wenn er über 3 Jahre wäre.
Ende des Monats ist mein Sohn 20 Monate alt.
Die OPs erfolgten aufgrund eines Tumors am Jochbein,eine besondere Pflege also Pflegegrad hat er nicht.
Die nächste Kontrolle ist im März allerdings hat sich der Knochen zum Glück schon gut zurück gebildet,dass hoffentlich keine weitere OP von Nöten ist.
Es fällt ihm nur extrem schwer sich von mir zu lösen,was die Erzieher auf die Trennung von Vater als er 6 Monate alt war und eben die Krankenhausbesuche schieben.
Wie gesagt,ich möchte ja arbeiten und Bewerbungen sind geschrieben,nur wird das vor Januar/Februar leider nichts,da sich die Eingewöhnung so zieht.
von
Surematu
am 14.10.2017, 22:08
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RE:Jobcenter
Hallo,
reden Sie mit dem KiArzt. Er kann Ihnen, wenn es so ist, ein Attest ausstellen, dass wegen der Erkrankung eine längere Freistellung von Nöten ist
Liebe Grüße
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 16.10.2017
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RE:Jobcenter
Du möchtest arbeiten, hast Bewerbungen laufen, das ist ja schonmal gut. Wenn die Einstellung in einem Betrieb erst im Januar/Februar ist, dann sollte das für das Jobcenter ok sein.
Wenn allerdings die Eingewöhnung in der Kita bis Februar dauert, dann ist das gelinde gesagt blöd. Wir haben Oktober - kein Kind braucht 4 Monate zur Eingewöhnung und schon gar nicht, weil die Eltern sich getrennt haben, als das Kind 6 Monate alt war.
Mitglied inaktiv - 14.10.2017, 22:32
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RE:Jobcenter
"Kein Kind braucht Monate zur Eingewöhnung"?
Da habe ich wohl etwas falsch gemacht...
Meine jüngste Tochter brauchte (mit wiederholten Infekten zwischendrin) ziemlich genau 4 Monate bis sie morgens ohne Weinen dort blieb und mittags mehr als 10 Minuten schlief.
von
Tini_79
am 14.10.2017, 23:46
Antwort auf:
RE:Jobcenter
Ja, dann hast du etwas falsch gemacht. Wer sich 4 Monate Eingewöhnung leisten kann, weil er/sie Hausfrau/Hausmann klammernd am Kind nicht wirklich zu Fremdbetreuung steht, die/der hat eben Probleme mit Fremdbetreuung und das überträgt sich auf Kind. Als Hausfrau/Hausmann ist das kein Problem, alles gut. Aber wenn man die Brötchen verdienen muss, dann kommt Helikopter nicht wirklich gut.
Mitglied inaktiv - 15.10.2017, 00:06
Antwort auf:
RE:Jobcenter
Ich bin keine HelikopterMama,ich versuche alles mögliche,damit er sich von mir trennen kann aber selbst bei Oma und Opa fällt das schwer.
Ich hab sogar mit einer Mama aus unserer Gruppe gesprochen und die sagte mit,bei denen hat es 6 Monate gedauert bis die Eingewöhnung funktioniert hat.
Er ist nun mal extrem anhänglich und wenn die Erzieher diese Situation aufgrund der Gegebenheiten so einschätzen,dann kann ich doch nichts dafür.
Denkst du ich finde das toll,dass das so schwierig ist?
von
Surematu
am 15.10.2017, 08:08
Antwort auf:
RE:Jobcenter
Mein Kind ist zwei, kurz vorm zweiten Geburtstag haben wir die Kita begonnen, ich kann von uns sagen es hat gute 4 Monate gedauert bis er komplett da blieb mit schlafen, der erste Monat war ich fast komplett mit bei, Problem war es waren viele Feiertage zwischen und Krankheit. Jedes Kind ist anders, es gibt Fälle laut Kita die 6 Monate dauern.Alles ist möglich
von
AnnaLubin
am 15.10.2017, 19:00
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RE:Jobcenter
Ich arbeite 35h, nur mal zur Info.
Als sich abzeichnete, dass es nicht klappt wie geplant (und sorry, ist nicht mein erstes Kind - ich habe weder geklammert noch sonst was) konnte ich glücklicherweise aus unserem Lebensarbeitszeitkonto Stunden entnehmen und nochmal drei Wochen frei bekommen. Dann habe ich den Jahresurlaub genommen. Danach habe ich immer von 6-12 gearbeitet, mein Mann hat in der Pause die Kleine geholt und mir übergeben, dass sie dann zu Hause schlafen kann, weil sie nur gebrüllt hat bei der TaMu. Habe in der Zeit halt viele Minusstunden geschrieben.
Natürlich wurde es dann langsam besser und nach 4 Monaten ging sie morgens überwiegend ohne Weinen rein und schlief auch mal länger - das meine ich mit abgeschlossener Eingewöhnung.
Aber klar, alle Kinder sind gleich und ich hätte sie einfach weinen lassen sollen, macht man das so?
von
Tini_79
am 15.10.2017, 23:23