Lieber Herr Dr. Hackelöer, Letzte Woche (30+2 SSW) wurde bei der Doppleruntersuchung beidseits erhöhten uteroplazentaren Widerstand festgestellt: link mit notching, rechts ohne notching. Blutdruck und CTG waren in Ordnung; Fruchtwasser normal; Fetale Doppler im Nomalbereich. Das Kind ist aber kleiner, es wurde nur 1250 g geschätzt (SGA-Fet 3. P.). Eigentlich war es schon immer im unteren Normbereich (die Maße waren bisher zwischen 5. u. 20. P.) und es ist sonst sehr aktiv und es gibt kein Anhalt für fetale Fehlbildungen. Laut den Ärzten ist sein Gewicht kostitutionell bedingt. Aber ich muss jetzt wöchentlich zur Kontrolle (mal bei meiner FA, mal in der Klinik Tübingen), weil das Risiko von IUGR groß ist und ich mache mir riesig Sorgen. 1) Kann man in einer solchen Situation hoffen, es bis in der 41. SSW zu schaffen und normal entbinden? 2) In welchem Fall wird entschieden, das Kind früher per Kaiserschnitt zu holen? 3) Wenn ich wöchentlich zur Kontrolle gehe, wie groß ist das Risiko, dass das Kind wegen einer mangelnde Versorgung im Mutterleib stirbt oder dass es mit Gesundheitsprobleme zur Welt kommt? Vielen Dank für Ihre Einschätzung! Mit freundlichen Grüßen, Valeria
von vale87 am 05.03.2013, 17:03