Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, aufgrund eines verkürzten Gebärmutterhalses (GMH) war ich in den letzten drei Wochen zu 5 Kontrolluntersuchungen (SSW 31-34). Bei diesen 5 Kontrolluntersuchungen wurde die Länge des GMH jedes Mal mit einem vaginalen Ultraschall überprüft. Diese vaginalen Ultraschalluntersuchungen bei mir wurden auch zum Anlernen von Assistenzärzten genutzt und es wurden verschiedene Haltungen/Stellungen des Ultraschallkopfes demonstriert bzw. dann selbst vom Assistenzarzt bei mir noch ausprobiert. Aufgrund dieses Prozederes haben die Ultraschalluntersuchungen jeweils recht lang gedauert, länger als sonst, mehrere Minuten. In diesen letzten Wochen hat sich mein Baby auch ins Becken geschoben. Auf den Ultraschallbildern war das Köpfchen/Gehirn auch zu sehen. Insbesondere aufgrund der Dauer der Untersuchungen bin ich etwas verunsichert. Fragen: 1. Kann die Dauer der Untersuchung zu einer Erwärmung des Gewebes geführt haben, insbesondere im Köpfchen meines Babys? Was für Auswirkungen könnte das für das Baby haben? 2. Wie lange kann/sollte/darf so ein vaginaler Ultraschall dauern, gibt es hier eine Empfehlung? 3. Gibt es eine Obergrenze für die Anzahl an vaginalen Ultraschalluntersuchungen bzw. empfohlene Abstände zwischen den vaginalen Ultraschalluntersuchungen? Haben Sie vielen herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Fragen und allgemein der Fragen hier im Forum!
von MAMA-23 am 19.04.2023, 08:25