Sehr geehrter Hr. Prof. Dr. Hackelöer, gestern bekam ich einen Anruf von meinem Gynäkologen und gleich darauf eine Überweisung an ein Pränatal Zentrum in München. In der SSW 24+2 fiel dem FA auf, dass ich zu viel Fruchtwasser habe. Daraufhin hat er eine Blutuntersuchung auf mögliche Infektionen veranlasst. Hier kam bei CMV folgendes Ergebnis: Aus serologischer Sicht besteht kein Anhalt für eine Primärinfektion mit CMV in den letzten 20 Wochen. Eine Infektion in der Frühschwangerschaft bzw. um Konzeption kann nicht ausgeschlossen werden. Einen Cytomegalie-Test lies ich aber auch schon, auf eigenen Wunsch, in der SSW 16+3 durchführen, da ich mit meiner großen Tochter zur OP mit stationär (Kinderstation) aufgenommen wurde. Damals hieß es, dass alles i.O. ist und ich eine Immunität habe. Jetzt habe ich alle Befunde in Kopie mitbekommen und schon damals stand der selbe Hinweis mit der Frühschwangerschaft drauf. Allerdings wurde ich nicht darüber informiert. Hier wurde sogar eine Amniozentese ab der 21. SSW vom Labor empfohlen. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Das Baby ist doch in den ersten 5 SSW nicht mit dem mütterlichen Blutkreislauf verbunden. Kann es dennoch, bei einer Infektion, Folgen für mein Baby haben oder darf ich die Sache etwas entspannter betrachten? Viele Grüße Lena
von L_e_n_a_8_8 am 20.03.2019, 10:16