Lieber Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich habe vor ein paar Tagen überraschend erfahren, schwanger zu sein. Ganz frisch in der 5. SSW. Parallel wurden bei meiner ersten Tochter einige Blutunterschugungen vorgenommen. Dabei kam heraus, dass sie CMV positiv ist (IgG erhöht, IgM negativ). Da sie aber erst 1,5 Jahre alt ist und noch nicht allzu lange in der Kita, bin ich bin äußerst besorgt, dass die Infektion nicht allzu lange zurückliegt und ich mich möglicherweise so angesteckt habe, dass die aktuelle Schwangerschaft gefährdet ist. Daher meine Fragen: - kann man aus der Konstellation IgG positiv, IgM negativ in etwa schließen, wie lange etwa die Ansteckungsfähigkeit zurückliegt (mindestens)? - sollte ich mich infiziert haben, welcher Zeitraum VOR der Zeugung wäre für die Schwangerschaft denn überhaupt relevant? Ist es nicht so, dass sich die Plazenta erst in etwa 3 Wochen entwickelt etc.? Danke und mit besten Grüßen!
von AMat am 16.05.2023, 08:33