Frage: Nachweis Masernimpfung ohne Impfpass

Hallo, Ich habe leider vor längerer Zeit meinen Impfpass verloren. Jetzt habe ich mich bei 2 Firmen beworben die neben einem Nachweis vom Corona-Impfschutz als auch einen vom Masern-Impfschutz verlangen. Ich kann ersteren nachweisen weil es ja nicht so lange her ist, zweiteren aber nicht. 1. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das ich (geb. 1975) 2 Impfungen erhalten habe und 2. wie kann ich den Nachweis erbringen ohne den alten Impfpass? Oder soll ich mich einfach impfen lassen um den Nachweis zu bekommen? Mit Titer bestimmen und ob es was kostet kenn ich mich nicht aus!

von SunnyGirl!75 am 28.09.2022, 15:31



Antwort auf: Nachweis Masernimpfung ohne Impfpass

Hallo da sind Sie nicht die Einzige, das passiert. (Darum sollte man eine Kopie des Impfausweises an einem sicheren Ort zu Hause und elektronisch (zB als pdf) aufbewahren. "Hätte hätte...") Wahrscheinlichkeit geimpft zu sein nützt nicht, Titerbestimmungen sind unzuverlässig, deshalb lautet der Rat: 1x MMR impfen (1 Dosis genügt bei Erwachsenen bezüglich Masern, wenn Sie noch im "gebärfähigen Alter" sind wegen des Rötelnschutzes 2 Impfdosen), fertig. Ist von der Verträglichkeit her unbedenklich, weil die im Impfstoff enthaltenen Viren schnell vom Immunsystem beseitigt werden wenn man doch shcon immun sein sollte und anderenfalls die Impfung im Erwachsenenalter im Allgemeinen auch gut vertragen wird. Alles Gute!

von Prof. Dr. med. Ulrich Heininger am 28.09.2022



Antwort auf: Nachweis Masernimpfung ohne Impfpass

Ich bin auf jeden Fall gegen Masern und Röteln geimpft, weiß bloß nicht ob ich eine zweite Masernimpfung bekommen habe. Hat mich nur nachdenklich gemacht da es immer heißt man müsse 2 Masernimpfungen machen für den vollem Impfschutz. Imfungen vertrage ich aber bisher immer sehr gut, das mache ich mich weniger Gedanken drum...

von SunnyGirl!75 am 28.09.2022, 22:11



Antwort auf: Nachweis Masernimpfung ohne Impfpass

Ja, wenn bereits 1 Masernimpfung dokumentiert ist wird eine 2. Impfung dennoch empfohlen.

von Prof. Dr. med. Ulrich Heininger am 29.09.2022



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