Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Abeck, ich selbst habe Neurodermitis (als Mama). Unser dreijähriger Sohn wies bereits im Babyalter einige rote, teils schuppige Hautbereiche auf, die jedoch auch eventuell auf die falschen Hautpflegeprodukte zurückzuführen waren. Der Kinderarzt verschrieb eine anionische hydrophile Creme (PZN 06861298), welche sein Hautbild innerhalb kürzester Zeit verbesserte. Für das Gesicht nutzen wir zudem das XeraCalm A.D. Balsam von Avène. Derzeit cremen wir ihn morgens und abends sehr dünn mit diesen beiden Cremes am gesamten Körper ein, seine Haut sieht, bis auf ab und an vereinzelt auftretende, leicht trockene Stellen, sehr gut aus. Sollen wir mit dieser Pflegeroutine fortfahren oder ist ein grundsätzliches Weitercremen nicht notwendig oder gar hinderlich? Wir erwarten zudem im Dezember erneut Nachwuchs - welche Pflegeroutine wird für die Neugeborenen derzeit empfohlen, wenn ein Elternteil Neurodermitis hat? Bereits vorbeugend eincremen oder nur z. B. nach dem Baden oder beim Auftreten von trockener Haut? Vielen Dank und liebe Grüße!
von Zitronensorbet am 19.09.2023, 11:35