Sehr geehrter Dr. Abeck! Mein Kind (5 Jahre) hat ein Hämangiom an der Nasenspitze, nach unten gerichtet. Die Nase ist dadurch eine kleine "Hakennase". Es ist ungefähr einen Zentimeter hoch und erhaben. In der frühen Kindheit wurde über einen Zeitraum von 2x 6 Monaten mit Propranolol behandelt. Dies hatte wenig bis keinen Erfolg. Im Anschluss an die Therapie fand ein Gespräch mit einem Gesichtschirurgen für Kinder statt. Dieser teilte uns mit, dass er eine Operation erst im Alter von 8-10 Jahren durchführen kann und würde, da erst dann das Gewebe normal abzutragen sei. Jetzt sei das alles noch zu durchblutet und es würden Krater entstehen, die man auch nicht auffüllen kann. Nun waren wir aus einem anderen Grund bei einem Arzt, der uns auf das Hämangiom ansprach. Er hinterfragt die Aussage des Kinderchirurgen und rät uns dringendst eine zweite Meinung einzuholen und dann auch zu handeln. Wir sind nun ganz verunsichert. Stimmt es denn nicht, dass die Hämangiome im Kindesalter noch zu sehr durchblutet sind? Wir wollen alles richtig machen und vertrauen Ärzten in der Regel sehr, aber ich weiss jetzt nicht welcher Aussage wir folgen sollen. Können Sie dazu eine Aussage treffen oder eine Richtung vorschlagen? Viele Grüße
von FräuleinMotte am 11.11.2022, 11:16