Guten Tag Herr Prof. Dr. Abeck! Vorab schon vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe. Meine Tochter ist jetzt knapp 11 Wochen alt und hatte von Beginn an trockene Haut. Vor ein paar Wochen hatte sie plötzlich am Hinterkopf trockne leicht schuppige Haut sodass ich häufiger etwas Mandelöl aufgetragen habe. Leider hat sie immer wieder daran gekratzt und es haben sich soche Schüppchen abgelöst. Mittlerweile hat sie vermutlich Kopfgneis und ich habe mit Entsetzten festgestellt, dass durch das Kratzten im hinteren Bereich ein Teil der Schuppenschicht fehlt. Zudem habe ich ihr vermutlich durch dauerndes Streicheln beim Herumtragen und Spielen mit dem älteren Bruder ein paar der Schüppchen die schon locker waren abgelöst. Mir ist aufgefallen, dass an diesen Stellen fast keine Haare mehr sind und die Haut zwischen den noch vorhandenen Haaren leicht silbern glänzt. Es hat nicht geblutet, war nicht gerötet und hat sich auch nicht entzündet. Man sieht halt wo der Gneis fehlt und die Haut ist etwas heller an diesen Stellen. Habe versucht den Gneis mit Öl und durch Ausbürsten bzw. durch Aufweichen und Einshampoonieren zu entfernen - dies war absolut unmöglich, da die Schicht auch in aufgeweichtem Zustand fast wie Kleb auf der Kopfhaut haftet. Ich mache mir nun furchtbare Sorgen, dass an diesen Stellen weniger Haare wachsen, weil sich Narben bilden könnten. Ist diese Sorge begründet? Würde man Narben mit freiem Auge erkennen können? Vielen, vielen Dank für Ihre Einschätzung!
von mone223 am 26.07.2022, 08:26