Hallo, meine Tochter wurde am 5.5.21 an 30+3 eutroph ohne vorherige intrauterine Komplikationen geboren. Der Verlauf nach der Geburt war bis auf ein Atemnotsyndron und eine kurzzeitige Hyperbilirubinämie unauffällig. Auch wenn man von ihrem berechneten Geburtstermin am 11.7. ausgeht entwickelt sie sich nur langsam. Bezüglich der Motorik arbeitet sie aktuell noch immer daran sich drehen zu können, von sitzen, robben, krabbeln keine Spur. Am liebsten liegt sie nach wie vor auf dem Rücken, in Bauchlage legt sie erschöpft ihren Kopf ab und schafft es immer nur wenige Sekunden diesen anzuheben. Bezüglich der Feinmotorik mag die Entwicklung weitgehend normal sein. Sie ist sonst sehr aufmerksam und wach, freundlich und interessiert. Sprachlich tut sich seit Monaten kaum etwas, eine richtige Silbensprache ist immer noch nicht zu erkennen. Körperlich ist sie im Vergleich zur Geburt mit dem Gewicht um zwei Hauptperzentilen abgefallen. Sie nimmt nur langsam zu. Ich bekomme nur wenig Informationen von den betreuenden Kinderärzten, auch denen im SPZ. Wir sind unregelmäßig dort in der Physiotherapie. Kann man diese "Defizite" ihrer Frühgeburt zuschreiben oder sollte man an andere Ursachen denken? Vielen Dank
von vas14 am 21.03.2022, 23:44