guten tag, unser sohn ist am 1.11.07 (25+1, 800g) geboren. er hat eine schwere bpd entwickelt und war sechs wochen beatmet, davon zwei wochen hochfrequenz mit 02 bedarf bis 100%. wir haben ihn mit knapp 60% 02 im februar nach hause genommen. seither entwickelt er sich sehr gut (66cm bei knapp sieben kilo), aber er benötigt noch 1/8 bis 1/4 l sauerstoff und hat dabei eine sättigung von 93% -98%. wir machen zwei stunden pausen am tag, er fällt meist auf 90%, dann stellen wir wir ihn wieder an. er zieht insgesamt ziemlich stark ein beim atmen und bei seinem ersten infekt vor zwei wochen hustete er und keuchte zeitweilig. - ist es möglich, dass er sich an den sauerstoff gewöhnt hat und ihn eigentlich nicht mehr braucht? wie sieht eine entwöhnung dann konkret aus? - manche ärzte sagen, eine gewöhnung sei möglich, andere wiederum sagen, eine gewöhnung gäbe es nicht und dass es nicht unnormal sei, dass kinder diese kleine menge bis zum dritten lebensjahr real benötigen. außer 02 und einer kleinen menge entwässerende medikamente, machen wir keine weiteren therapien wie inhalieren etc. unser sohn ist in kinderärztlicher und kardiologischer beahandlung wegen einer valvulären pulmonalstenose, die derzeit nicht behandlungsbedürftig ist. können sie aus ihrer erfahrung sagen, ob das so ok ist? können wir etwas tun, damit er den sauerstoff bald los wird? vielen dank, ek
Mitglied inaktiv - 03.09.2008, 20:28