Hallo Herr Dr. Wirth, mein Sohn (9,5 Monate) hat Neurodermitis und ich stille ihn neben vier Breimahlzeiten noch. Ich bin verunsichert, ob ich ihm in den Frühstücks- oder Abendbrei Kuhmilch geben kann oder Pre-Milch (max. 200 ml/Tag). Oder mit einer Ha (nachts) mal zufüttern (trotz diverser Hebammentipps nimmt meine Milchmenge ab und ich habe das Gefühl, er wird nicht mehr richtig satt, zudem habe ich gesundheitliche Probleme)? Die Pre Ha-Milch mag er gar nicht, höchstens mit ganz viel Obst im Brei drinnen. Ich hatte gelesen, dass es nicht bewiesen sei, dass HA-Nahrung einen Vorteil bringt und man evtl. normale Pre ebenso geben könne. Ich habe nur wegen seiner Neurodermitis Angst, dass ich sein Allergierisiko mit Gabe der Kuhmilch bzw. kuhmilchbasierter normaler Pre-Nahrung vor dem 1. Lebensjahr befördern könnte!? Könnte die Kuhmilchgabe das Allergierisiko im Allgemeinen erhöhen oder nur in Bezug auf eine potenzielle Kuhmilchallergie? Seine Haut haben wir mit der Basispflege eigentlich gut im Griff und er hatte trotz möglicher Triggerfaktoren wie bspw. einer Impfung schon länger keinen Schub mehr. Auch beim Gluten bin ich mir unsicher. Ich hatte ihm schon mal Dinkel-Getreidebrei zubereitet und er isst das gerne. Leider liegt jedoch Zöliakie bei uns in der Familie (Cousine, Tanten). Soll ich trotzdem mit glutenhaltigen Lebensmitteln zurückhaltend sein oder nicht? Und kann ich ihm Eier (Pancakes) geben? Vielen Dank vorab. Freundliche Grüße
von ShSh_20 am 11.10.2023, 22:28