Hallo Hr. Dr. Nohr!Ich hoffe Sie können mir erneuert Rat geben.Es geht um meinen an M.Pompe erkrankten Sohn,ich berichtete.Ihm geht es aktuell relativ gut,obwohl kürzlich bei ihm Epilepsie diagnostiziert wurde.Er hatte mehrere lang andauernde Grand Mal Anfälle.Eine entsprechende Disposition liegt familiär vor.Er hat Angst,er spürt nicht wann ein Anfall kommt und ist hinterher völlig erschöpft.Was mir im Moment am meisten Kopfschmerzen bereitet ist,daß nächste Woche eine Tracheoskopie unter Narkose ansteht.Das diese Untersuchungen wichtig sind steht außer Frage und es gibt wohl keine Alternative.Die Ärzte begründen,daß es für alle ruhiger ist und evtl Probleme zb Granulationen durch die Trachealkanüle direkt beseitigen können.Mein Sohn hat extreme Panik vor der Narkose!Er weint,schreit und wehrt sich nach seinen Möglichkeiten.Mir fällt es immer schwerer ihn den Anästhesisten zu überlassen.Bisher war ich immer bei der Einleitung dabei,bis er eingeschlafen ist.Habe versucht ihn zu beruhigen und abzulenken.Trotzdem,er hat absoluten Horror,schon allein vor der Umgebung,den Ärzten etc.Er ist hinterher mir und allen Beteiligten äußerst nachtragend gegenüber.Was kann ich tun,um ihm und auch uns dieses Procedere zu erleichtern?Wäre es sinnvoll,nicht bei der Einleitung dabei zu sein? Grüße aus Australien, Caroline mit Riley
von Homeland am 10.07.2018, 20:33