Sehr geehrte Frau Henkes, meine Tochter ist 17 Monate alt und hat bis vor etwa sechs Wochen eigentlich immer von 20 Uhr bis 8 Uhr morgens geschlafen. Selten hat sie durchgeschlafen, aber meistens hatte sie nur Durst und sie hat, wenn sie nachts aufgewacht ist, in der Regel bei uns im Bett weitergeschlafen. Tagsüber war der Schlaf schon immer wenig, in den letzten Monaten max. eine Stunde am Tag und das auch nur im Kinderwagen, aber das war für mich kein Problem. Seit einigen Wochen geht sie nun abends nicht mehr ins Bett. Sie ist eindeutig müde und macht auch das Abendritual ohne Probleme mit, zieht gern den Schlafsack an und putzt gern die Zähne, aber sobald wir das Buch ausgelesen haben und das Licht ausmachen, fängt sie an zu toben. Es ist nicht nur ein bisschen Geschrei, sondern sie regt sich so sehr auf, dass sie, wenn man den Einschlafversuch abbricht, noch lange braucht, um sich zu beruhigen. Zum Einschlafen liegt sie mit einem von uns im Bett und wir bleiben auch dabei, bis sie schläft. Wenn sie sich so aufregt, nehmen wir sie wieder mit ins Wohnzimmer, wo sie dann allein spielt (ohne zu motzen). Wir spielen nicht mehr mit ihr, damit sie versteht, dass es nun nicht mehr „ihre Zeit“ ist. Gegen 22.00 Uhr ist sie dann so müde, dass man sie hinlegen kann und sie schläft auch ein. Haben Sie eine Idee, was unsere Tochter umtreiben könnte, sodass sie nicht mehr einschlafen mag? Sie ist tagsüber müde und bekommt nicht mehr genug Schlaf Ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort!
von KikiPiki am 03.06.2021, 13:33