Hallo, mein Sohn 4jahre hatte letztes Jahr zwei Bronchiopneumonien 1x rsv, mit schlechter Sättigung. Das Röntgen ergab, das beide Male das gleiche lungenareal betroffen war. In der Uniklinink wurde eine bakterielle Bronchitis diagnostiziert und 6 Wochen Ab verordnet. Inzwischen zweifle ich an der Diagnose, da er nie länger produktiven Husten hatte. Leider wurde uns damals seitens der Klinik viel Angst und Druck gemacht. Ein Röntgen nach der ABgabe zeigte, dass kein infiltrat mehr vorhanden ist. Ein paar Wochen nach dem Absetzen der AB hatte die gesamte Familie einen Infekt mit Husten. Unser Sohn bekam flutide50 2xtäglich. Aus dem Husten wurde irgendwann ein Räuspern, vor allem nach dem Aufstehen. Das Räuspern ging durch Flutide nicht weg und besteht nun schon seit Monaten. In der Nacht räuspert er nicht und am Tag nur ganz selten. Uns ist aufgefallen, dass er immer wieder mal nachts durch den Mund atmet und die Nase läuft. Auch schnarcht er sporadisch. Allergietest im Blut war negativ auf Hausstaubmilben, Gräser, Katzen. Aktuell ist er erkältet, das räuspern ist mehr und er hustet sehr sporadisch ca 1x am Tag, die Nase läuft stark besonders morgens. Nun soll er Singulair erhalten, da die letzte Cortisongabe nicht erfolgreich war. Bzgl Singulair mach ich mir Sorgen, da wir bereits jetzt grosse Schlafprobleme haben und eine Tendenz zu Adhs. Meine Frage ist: Wenn wir mit 20×50 Flutide das Räuspern nicht wegbekommen haben, macht eine Dosissteigerung Sinn? Kann das ständige Räuspern nicht auch durch die Nase kommen? Der letzte Lufu war unauffällig. Unser Kind zeigt keine Zeichen von Atmennot. Wäre es sinnvoll einen HNO aufzusuchen?
von Laura77 am 08.11.2023, 10:39