Hallo, mein Sohn ist 5,5 Jahre, weit entwickelt, wurde auf überdurchschnittliche Intelligenz getestet (ich hatte den Verdacht, ADHS). Ich selbst bin alleinerziehend und 25 Std berufstätig. Berufsbedingt gab es schon drei Umzüge, meine Eltern wohnen weiter weg. Durch die Umzüge haben wir ein dünnes soziales Netz. Mein Sohn ist sehr wissbegierig, gleichzeitig ungeduldig, leicht reizbar, wenig Frustrationstoleranz. Die Freizeitgestaltung ist extrem schwierig. Ich verstehe sehr gut, dass er unzufrieden ist, aber leider kann ich das nicht sofort ändern. Er nörgelt, quengelt sehr viel, schon morgens um 6 Uhr kommt die Frage oder eher die Aussage "ich will spielen". Nach 10 min, die er sich allein beschäftigt, "mir ist langweilig". Spiele ich dann mit ihm, mache ich bestimmt irgendwas falsch (lasse die Fahrzeuge in die falsche Richtung fahren etc), sodass ich schon keine Lust habe zu spielen. Wie kommen wir ohne die Sozialkontakte, die nunmal nicht käuflich sind und ich nicht weiss, wann sie sich ergeben, zu zweit aus dem Dilemma raus? Ich fühle mich "ausgesaugt" und "mache alles falsch", er langweilt sich trotzdem und scheint unzufrieden :-( Danke für Ihre Einschätzung
von dreamteam468 am 29.09.2014, 17:01