Mein Sohn, im Mai 14 Jahre, hat einen BMI von 14,7. Es war von kleinster Kindheit an immer ein schlechter Esser und untergewichtig. Aber langsam wird mir das ganze unheimlich. Bei einer Größe von 167 cm wiegt er nur 41,1 kg und ist furchtbar dürr. Allerdings wirkt er insgesamt gesund, ist selten krank. Seine Ernährung ist fragwürdig. Obwohl ich meist gesund koche und ihm von Anfang an gesunde Kost angeboten habe, isst er praktisch kein Gemüse und Obst (vielleicht einen halben Apfel pro Tag oder mal ein Schälchen Salat zum Mittagessen, das war es dann aber schon), kaum Fleisch, keine Wurst, dafür aber gerne Marmeladenbrot, Nudeln, Pommes, Pizza, Süßigkeiten. Essen ist ihm aber grundsätzlich unwichtig, er scheint es einfach nicht zu brauchen, verweigert es aber auch nicht. Eine Magersucht liegt meiner Meinung nach nicht vor. Der Rest der Familie ist normalgewichtig bis leicht übergewichtig. Meine Sorge ist nun, dass diese Mangelernährung zu Organschäden oder sonstigen bleibenden Schäden führen könnte. Ich gebe ihm immer Mal Multisanostol, aber das ist ja auch keine Dauerlösung. Soll ich die Sache auf sich beruhen lassen, solange er sonst gesund ist oder doch lieber mal zum Arzt gehen? Vielen Dank für ihren Rat. Maria
von Mama_Maria am 20.02.2013, 22:02