Frage: Kindergarten - keine sanfte Ablöse

http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=42062 und http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=40853 Hallo Herr Dr. Posth, seit 11 Tagen geht sie in den KiGa, aber nachdem ich eine Woche mit dabei war, hat sie Erz. mich rausgeworfen. Leiterin sagt, Konzept sei so nicht bekannt gewesen, deswegen Zusage "sanfte Eingew.". Heute, Mo, soll ich sie abgeben und in einem Extraraum warten. Freitag riesige Probleme, Kind nur geweint und panisch, als die Erz. mich sofort aus dem Raum geschickt hat, bevor wir uns verabschieden konnten. Abgemacht war: Ich bleibe im Raum, sie spielt mit Erz.. Will Erz. aber nicht. Das schafft unsere Tochter nicht, oder? Soll ich sie rausnehmen? War der einzige KiGa hier, der überhaupt zur sanften Ablöse bereit war (hahaha). Seit Fr. dauernd Angst, ich würde ohne sie irgendwo hin gehen. Freute sich heute auf Omabesuch, kaum im Auto, nur mit Vater, weinte sie für 45 Min. Auch bei Oma. Abbruch, zu mir zurück =glücklich. Schon Schaden? Danke

Mitglied inaktiv - 30.08.2010, 00:11



Antwort auf: Kindergarten - keine sanfte Ablöse

Hallo für ein langzeitgestilltes Kind mit später Loslösung ist der Übergang in den Ki-ga natürlich besonders schwer. Aber wie Sie ja schreiben, hat man für diese Probleme im Ki-ga kein Ohr. Was sanfte Ablösung bedeutet, darüber kann man sich informieren, nicht nur hier bei mir im Forum. Damit Ihrer Tochter jetzt nicht aufkommende Trennungsangst massive Schwierigkeiten zu Hause entwickelt, sollten Sie das Ablösungskonzept noch einmal genau mit den Erzieherinnen durchsprechen (u.U.mithilfe des Buches: "Die Jüngsten in der KI-ta, kürzlich ersch. im Kohlhammer Verlag Stuttgart).. Sagt Ihnen dann das Angebot nicht zu, hat es wahrscheinlich wenig Sinn, sich Ihre Haltung im Ki-ga zu erkämpfen. Womöglich müssen Sie dann aber eine längere Fahrzeit in Anspruch nehmen, um Ihre Tochter in einen anderen KI-ga zu bringen. Bisher wird aber noch kein Schaden entstanden sein. Sie steuern ja in richtiger Form dagegen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 30.08.2010



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