Liebe Frau Henkes leider habe ich für meine Tochter (wird im Oktober 3) keinen Kindergartenplatz in meiner Stadt erhalten, die Situation in der Stadt ist katastrophal. Aktuell wird sie von einer Tagesmutter betreut kann dort aber nur bis zur Vollendung des 3. Lebensjahrs bleiben Ich habe an meinen Arbeitsort (c.a 25 km entfernt vom Wohnort) einen Kindergartenplatz in einer privaten, bilingualen Einrichtung mit gutem Ruf und guten Betreuungschlüssel gefunden. Meine Bedenken gegen diesem Platz sind, dass meine Tochter dann keine Freunde an unserem Wohnort findet, die mir ihr dann in die selbe Grundschule gehen. Möglich wäre auch sie nächstes Jahr im September (dann sollten wir hier im Wohnort einen Kindergartenplatz erhalten) nochmal Wechseln zu lassen in einen städtischen oder evang. Kindergarten mit schlechterem Betreuungschlüssel. Was halten Sie für die bessere Lösung bezüglich der Entwicklung ein Wechsel mit fast 4 Jahren in einen städtischen Kindergarten in den Wohnort oder ein Wechsel mit 6 Jahren in die Grundschule am Wohnort? Dann würde mich auch ihre Meinung zum billingualen Konzept interessieren, könnte dies auch für meine Tochter besonders am Anfang verwirrend sein? Zuhause reden wir nur deutsch. Ich muss dazu sagen, dass das letzte Jahr in diesem Kindergarten eine art Vorschule ist , ich mache mir Sorgen, dass meine Tochter dann sehr traurig sein könnte nicht mit ihren Freunden zusammen in die Schule wechseln zu können. Die Schule die an den Kindergarten anschließt ist eine sehr teure private Schule, die wir uns nicht leisten könnten, insbesondere da nicht klar ist dass ich hier den Job an diesem Ort lange behalte kann. Ich halte meine Tochter eher für einen introvertierten Mensch, die sich schwer mit neuen Situation tut, die Eingewöhnung bei der Tagesmutter lief aber unproblematisch mit 14 Monaten. Dass ich ein ganzes Jahr zu Hause bleibe ist leider nicht möglich, Großeltern haben wir auch nicht in der Nähe. Danke
von Sabibanane am 21.03.2024, 10:48