Sehr geehrte Herr Dr. Posth, Sohn 19 Monate, treffen Tamu gemeinsam 1 x pro Woche für 2 Stunden seit Mai, Ende Juni Tamu hat uns besucht, Sohn suchte ihre Nähe (untypisch weil Sohn Fremde meidet und eher schüchtern ist). Seit 1. Juli täglich gemeinsam dort, er hat sich gefreut hinzugehen, ist von selbst auf Schoß von Tamu geklettert, wollte sogar ohne mich bleiben, aber nur kurz, nach und nach ich länger weggeblieben, er bleibt inzwischen 3 Stunden dort, aber jetzt weint er, wenn ich gehe, will auch morgens nicht mehr so gern hin, will noch zu Hause nur getragen werden (hat wohl schon angst vor Trennung?). Wenn ich weg bin, geht es ihm dort aber gut, er quatscht, spielt, isst gut, sucht Nähe zur Tamu, hat viel Neues gelernt (von größeren Kindern abgeschaut). Wenn ich ihn hole, rennt er ins Spielzimmer, zeigt mir womit er gespielt hat, was er gegessen hat, usw. Wie soll ich mich beim Abschied verhalten? Warum weint er? Haben wir ihn überfordert? Was soll/kann ich tun? Es ging doch so gut los...
von Astbö am 28.07.2014, 08:40