Hallo ihr Lieben Ich habe ein großes Problem mit unserem kleinen Hund . Wir haben einen 4jährigen Havaneser Rüden (9 kg). Dieser wurde damals leider schon mit 6 Monaten an der Hüfte operiert, wo ihm auch sein innenliegender Hoden entnommen wurde, für eine komplette Kastra war er damals zu jung, welche ich eh eigentlich nicht machen lassen wollte. Dann fing er 2016 an zu leiden wenn die Nachbarshündin läufig wurde. Er hatte nur die Nase unten und wollte ständig in den Garten etc. alles noch händelbar. Allerdings fing er an uns anzuknurren- grundlos aber richtig aggressiv. Da ich wie gesagt kein Fan von Operationen bin habe ich ihm einen Chip verpassen lassen und ab dem Moment hatten wir wieder ein friedliches Zusammenleben…. Der Chip ist nun 14 Monate her- wirkt natürlich nicht mehr und es fängt wieder an. Er knurrt uns an und hat auch schon nach mir geschnappt. Vor allem macht er Terror wenn ich ihn abtrocknen möchte, was nunmal aktuell oftmals nötig ist bei dem Wetter. Da knurrt und warnt er ohne Ende und wenn ich weiter mache schnappt er... Schmerzen schließe ich aus, da es egal ist ob ich Pfoten trockne oder den Rücken. Nun würde ich eben doch gerne Nägel mit Köpfen machen und ihn kastrieren lassen, ich bin traurig über diesen Schritt aber ich habe 2 Kinder und mittlerweile kann ich ihm leider nicht mehr vertrauen, da er diese auch schon angeknurrt hat. Und das aus normalen Situationen heraus, der Hund hat seine Rückzugsmöglichkeiten und die Kinder sind alt genug und halten sich auch daran…. Das Hauptproblem ist, dass er aktuell gesundheitlich angeschlagen ist und Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat. Ich weiß nicht, ob die Narkose aktuell überhaupt möglich ist. Habe auf der anderen Seite aber mittlerweile Angst, dass er meine Kinder oder einen von uns schnappt. Einen weiteren Chip setzen ist für die Bauchspeicheldrüse auch schlecht und möchte ich erst Recht nicht machen…. Da ist guter Rat teuer aber entspannt ist unser Zusammenleben leider aktuell gar nicht. Ich mache viele Übungen mit ihm damit er weiß, wer bei uns daheim das Sagen hat und ich würde wohl auch ein Knurren als Kommunikation tolerieren, aber dass er uns dermaßen aggressiv angeht kann ich nicht dulden. Ich weiß ich muss das mit meinem Tierarzt besprechen aber vielleicht ging es jemandem schon ähnlich und kann mir was dazu sagen… LG
von Safa75 am 04.12.2017, 10:13