Ich hab panische Angst vor Hunden und nun hat die Schwägerin (wohnt im selben Haus und wir teilen uns einen Garten) einen bekommen. Er ist zwar noch sehr klein, aber rennt uns ständig hinterher und beißt uns in die Hosenbeine oder Socken.
Meine Tochter (gerade 3 J. geworden) hat ebenfalls panische Angst vor ihm (wahrscheinlich weil ich die Angst auf sie übertrage). Auch sie beißt er ständig in die Hose und rennt ihr nach.
Hab echt schon Angst vor dem Sommer und vor dem Garten - vor allem ist der Hund jetzt ein paar Wochen alt und im Sommer dann schon größer.
Vor allem meine Schwägerin sieht den Hund auch mehr als Spielzeug und nicht als Tier für das man Verantwortung trägt. Gehe somit auch davon aus, dass er keine wirkliche Erziehung bekommen wird. Sie arbeitet ja auch als Krankenschwester und der Hund wird dann 12 h alleine zuhause sein ???
Habt ihr Vorschläge?
von
clarence
am 11.02.2014, 09:01
erziehung ist jetzt wichtig Nein sagen wenn er in die Hose beisst, viel spielen und beschäftigen, in eine Hundeschule um dort auch Tips zu bekommn
Ling
von
linghoppe
am 11.02.2014, 09:06
wenn er in die Hose beißt NEIN! sagen, falls er in die Haut beißt hoch quietschen und wegschicken/ignorieren
Der Hund will spielen - spielt mit ihm, werft einen Ball , kauft ein kleines Zieh-Tau. Dann bestimmt IHR (Du und Deine Tochter das Spiel, nicht der Hund)
Ich finde es ganz schlimm, wenn schon kleine Kinder panisch vor Hunden davon rennen (das ist davon abgesehen genau die falsche Botschaft, Hunde laufen quietschenden, davonrennenden Wesen hinterher und vermuten ein tolles Spiel dahinter. Wenn die Kinder dann noch die Hände hochreißen springen die Hunde hoch)
Du solltest vll. mal zu einer örtlichen Hundeschule gehen (mit Kind) und Dir dort erklären lassen, wie Du am besten mit dem Hund umgehst. Vielleicht schaffst du es dann auch deine Panik zu verlieren.
Natürlich ist in erster Linie die Schwägerin in der Hundeerziehungspflicht, aber wenn ich glauben würde, dass da nix kommt, würde ich in jedem Fall selber die Initiative ergreifen.
von
Bookworm
am 11.02.2014, 09:18
Geht doch zusammen in die Hundeschule und kuemmert euch um den Hund, dir und deiner Tochter wird die Angst etwas genommen und dem Hund ist auch geholfen weil er dann vielleicht nicht so lange alleine ist. Sonst kann es nur passieren das ihr euch wegen dem Hund in die Haare kriegt und er unerzogen im Tierheim landet.
von
aeule
am 11.02.2014, 09:18
Welche Rasse ist es denn überhaupt?
von
anico
am 11.02.2014, 09:29
Der Schwägerin ins Gewissen reden und einen geeigneteren Platz für den Hund suchen!
von
fischerl
am 11.02.2014, 11:01
12 Stunden den Hund alleine lassen geht gar nicht!
von
Zarina
am 11.02.2014, 11:20
UI, das mit den 12 Std-alleine hab ich übersehen.
Das geht nicht, ist Tierquälerei , da ist das Ende im Tierheim vorprogrammiert
von
Bookworm
am 11.02.2014, 11:56
sorry, ich habe die 12 stunden auch überlesen und sage es mal ganz deutlich:
Wie dumm kann man denn sein zu glauben, dass man einen hund 12 stunden allein lassen kann?!!!!
Wieder ein tierheimhund mehr wegen b... menschen!
So das musste sein.
von
anico
am 11.02.2014, 12:57
Es ist ein Mischling aus einem Malteser und einem Schnauzer-Mischling (also weiß keiner so richtig was es ist).
von
clarence
am 11.02.2014, 14:16
Klar könnte ich mir in die Hundeschule gehen - will ich aber ehrlich gesagt nicht, denn ich möchte gar nicht so viel mit dem Hund zu tun haben, denn sonst landet er irgendwann bei mir, weil sie ja in der Arbeit ist.
Und ich hab schon 4 Kinder und hab immer gesagt ich will keinen Hund!
von
clarence
am 11.02.2014, 14:17
da wird ein Welpe 12 Stunden allein gelassen, genießt keinerlei Erziehung und vorher geredet hat man in der Familie auch nicht drüber, dass der Hund bald im gemeinsamen Garten rumrennen wird .
Da fallen mir leider keine Ratschläge mehr ein...
von
like
am 11.02.2014, 14:25
..
von
anico
am 11.02.2014, 15:08
Mein Mann und seine Schwester (also die mit dem Hund) hatten gestern ein ernstes Gespräch.
Er hat ihr Regeln aufgestellt: der Hund darf während sie arbeitet nicht alleine sein, sie muss dafür sorgen, dass er genug Auslauf hat und dass es ihm gut geht und er muss eine gute Erziehung bekommen (schließlich ist unsere Kleine erst 3 J. alt) und in die Hundeschule.
Wenn sie das nicht hinbekommt, müssen wir ihn ins Tierheim bringen oder sonst wo einen guten Platz für ihn suchen.
Ich mag meine Schwägerin echt gerne, aber es ist mir unverständlich wie eine 44jährige Frau so wenig nachdenkt, wenn sie sich einen Hund anschafft.
von
juhu13
am 12.02.2014, 08:22
Dass ein Hund erzogen wird, dass er Auslauf bekommt- das sind Dinge die sollte selbstverstaendlich sein. Ein Hund kann durchaus alleine bleiben, 4,5 Stunden sind ok nur eben keine 12 Stunden.
Da der Hund nicht euch gehoert, koennt ihr weder einen neuen Platzfuer ihn suchen geschweige dem ihn ins Tierheim bringen. Ausserdem hat der Zuechter immer ein Vorkaufsrecht (sofern er von einem kam)
von
mama von joshua am tab
am 12.02.2014, 09:40
Du hast total Recht!
Deshalb ist es ja auch so schwierig für uns.
Normalerweise könnten wir einfach sagen es geht uns nichts an, aber der Hund ist nun mal im selben Haus wie wir und tut uns jetzt schon leid.
Jetzt hat sie ja noch bis Mitte März Krankenstand, aber dann?
Sie verlässt sich drauf, dass einer vom Haus eh immer schauen wird - obwohl wir ihr gesagt haben, dass wir das nicht wollen.
Find es einfach irre sich einen Hund anzuschaffen ohne vorher darüber nachgedacht zu haben.
von
clarence
am 12.02.2014, 10:31
Das ist wirklich bescheuert von der Schwägerin, aber ich sehe nicht was ihr daran tun könnt. Wenn das Tier dann wirklich vernachlässigt wird, könnt ihr den Tierschutz dazu holen.
von
Pamo
am 12.02.2014, 11:04
und außerdem liest sich für mich das alles,du willst es nicht und somit darf sie nicht..das ganze drumherum glaube ich,interessiert dich nicht..eine krankenschwester arbeitet doch nicht tgl 12 h
von
Pelle
am 12.02.2014, 12:51
also für mich klingt das auch mehr danach hilfe ich habe angst und deshalb muss der wieder weg...... hättet ihr mal besser vorher tacheless geredet. und so ein schnauzer/maltesermix wird auch nicht rießengroß...
und die angst auf dein Kind übertragen finde ich auch schade. ich verstehe wenn man angst vor einem Hund hat aber man kann auch ein wenig an sich selbst arbeiten zumal so ein kleiner Welpe niemanden verletzen kann,. hätte man dir jetzt einen großen ausgewachsenen Hund hingesetzt könnte ich zumindest die Angst nachvollziehen
keine frage der einzige der mir hier leid tut ist der hund
von
safa
am 13.02.2014, 09:47
Hallo!
Wir haben dieselbe Situation, nur haben WIR den Hund. Also als erstes denke ich auch, dass ein Malteser/Schnauzer-Mix nicht wirklich groß wird. Bei uns ist ganz klar: Unser Hund, wir kümmern uns drum, wir haben ihn erzogen, wir sorgen dafür, dass er nicht in den Garten macht, denn meine Schwägerin mit ihren zwei Kindern nutzt den Garten im Sommer genauso wie wir. Mein Schwager hat auch Angst und auch auf den nehmen wir Rücksicht. Ich denke, ihr müsst ihr ganz eindeutig klar machen, dass SIE sich dringend um die Erziehung kümmern muss, auch wenn er klein bleibt und ihr mit dem Hund nichts zu tun haben wollt. Denn entweder landet er früher oder später bei euch oder im Tierheim, oder ihr habt den größten Stress mit deiner Schwägerin. Dass du Angst hast und diese auch auf die Kinder überträgst, ist natürlich schade. Andererseits würde euch ein gut erzogener, kleiner Hund, der vielleicht im Sommer sogar mit den Kindern spielt, auch helfen können.
Bevor es eskaliert, würde ich wirklich Klartext reden! Hat sie denn keine Kinder, die von dem Hund gebissen werden?
von
Kaktus1986
am 14.02.2014, 13:59