Selbst der Tod hat ein Herz … 1939, Nazideutschland. Liesel lebt bei Pflegeeltern in der Himmelstraße in Molching. Sie sieht die Juden nach Dachau ziehen. Sie erlebt die Bombennächte über München. Und überlebt: weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat. Sie – und die Menschen aus der Himmelstraße. Molching bei München. Hans und Rosa Hubermann nehmen die kleine Liesel Meminger bei sich auf – für eine bescheidene Beihilfe, die ihnen die ersten Kriegsjahre kaum erträglicher macht. Für Liesel jedoch bricht eine Zeit voller Hoffnung, voll schieren Glücks an – in dem Augenblick, als sie zu stehlen beginnt. Anfangs ist es nur ein Buch, das im Schnee liegen geblieben ist. Dann eines, das sie aus dem Feuer rettet. Eine Diebin zu beherbergen, wäre halb so wild, sind die Zeiten doch ohnehin barbarischer denn je. Doch eines Tages betritt ein jüdischer Faustkämpfer die Küche der Hubermanns … ---- Über 400 Lobrufe bei Amazon auf dieses Buch, da kann man eigentlich nichts verkehrt machen wenn man es mal liest. Ein wirklich wunderbares Buch das sich gut lesen lässt, sehr emotional mit einem besonderen Blick auf den Tod. Dies ist eines der wenigen Bücher, das sich einen dauerhaften Platz in meinem Bücherregal verdient hat.
Mitglied inaktiv - 19.09.2013, 13:27