Sehr geehrter Herr Professor, erneut möchte ich Sie um Ihre Einschätzung bitten. Mein Sohn (3 J.) nimmt nun aufgrund des häufig wiederkehrenden Pseudokrupps seit 3,5 Wochen das Medikament "Montekulast"... die Kinderärztin meinte, dass sie ihm das gebe, weil sich bei ihm scheinbar eine Virusinfektion über die andere gelegt habe und so das Ganze wieder zur Ruhe kommen sollte. Vor 5 Tagen wurde mein Sohn nun wieder krank (Schnupfen, Husten)... mit bellendem Husten sind wir knapp einem erneuten Pseudokrupp-Anfall vorbeigekommen. Mein Sohn ist seit dem ersten Tag der Tabletteneinnahme des Montelukast-Medikaments deutlich aggressiven und feindseliger - ich erkenne ihn fast nicht wieder. Zudem klagt er Anfang letzter Woche stark über Schmerzen in den Beinen und an seinem Geschlechtsteil... die Schmerzen überkommen ihn sogar nachts (er wird bis zu 6x munter!!!), sodass ich ihm den Nureflex-Saft bei Bedarf gebe, weil er so bitterlich weint. Können das aggressive Verhalten und die Schmerzen von dem Medikament kommen? Ich frage mich, ob das Medikament sein muss, wenn er doch wieder genauso (unverändert) krank wurde, wie vor dem Medikament (ohne die Kompetenz unserer Kinderärztin in Frage stellen zu wollen!)... Leider ist unsere Kinderärztin dzt. nicht da, daher erhoffe ich mir, dass Sie uns einen Rat geben können... Mit freundlichen Grüßen, lafsani
von lafsani am 28.03.2017, 15:42
