Hallo Frau Simon, mein Sohn ist zeitgerecht Anfang Februar geboren. Er war im Krankenhaus eigentlich bei guter Temperatur, als wir jedoch nach Hause kamen, hatte er in seinen Sachen (Langarmbody, dünner Pulli, Strampler und wärmende Söckchen) durch Niesen und Schluckauf signalisiert, dass es ihm wohl trotz einer Raumtemperatur von ca. 22-23 Grad zu kalt war. Seine gemessene Temperatur lag beim erstmaligen Auftreten der Kältesymptome bei 36,4 Grad. Ich habe den Rat der Hebamme befolgt, ihn auch tagsüber zusätzlich in seinen Schlafsack zu tun. Die Temperatur erhöhte sich dann auch auf 36,8/36,9. Irgendwie hatte sich das dann mit dem Schlafsack am Tag aber für die folgenden Wochen automatisiert. So habe ich ihn erst in der 6. Lebenswoche weggelassen, weil ich das Gefühl hatte, dass es jetzt wirklich gut damit ist. Im Nachhinein mache ich mir große Sorgen, dass ich es übertrieben habe und es zu lange war. Die Hebamme war regelmäßig bei uns. Es gab auch keine Zeichen, dass er sich unwohl gefühlt hätte. Er hatte zwischendurch auch zweimal Schnupfen und in dieser Zeit und auch zwei Wochen nach der Geburt habe ich regelmäßig Temperatur gemessen und da gab es keine Erhöhung oder Ähnliches. Heute geht es ihm sehr gut und er kann seine Temperatur wunderbar halten. Ich wäre allerdings auf den Schlafsack am gesamten Tag auch gar nicht ohne die Empfehlung gekommen und bin mir nun unsicher, ob das so nötig war. Sehen Sie hier mögliche gesundheitliche Risiken, die sich dadurch im Nachhinein ergeben, sollte es ihm doch mal zu warm gewesen sein? Hätte ich es Ihrer Meinung nach anhand bestimmter Symptome schon mitbekommen müssen, dass es ihm zu viel des Guten war? Er hatte zwar abendliche Schreiphasen und die typischen Koliken, aber das war immer erst abends. Herzlichen Dank. Viele Grüße Cora
von Cora_880 am 09.05.2024, 20:45