Marieli-e
Gleiche Anfangsbuchstaben beim Vor- & Nachnamen? Wir sind unschlüssig. Klingt das albern oder gut? Würdet ihr das machen? Beispielsweise: Belinda Berger Anni Ackermann Lisa Lorenz Greta Garbo Rosa Reimann Dora Decker Sophie Sieber Marie Müller Klara Konrad Wilma Wenzel Frieda Fengler Elli Edel Pia Peters Jana Jung Hanni Huber Thea Tanner Nina Nauer Was meint ihr?
Kleines Beispiel: Wenn also der Lieblingsname Anni ist und es wäre dann Anni Ackermann und als Erwachsene nach der Hochzeit dann Anni Huber hat man das Problem nicht. Entscheidet man sich dann aber gegen seinen Lieblingsnamen und nennt das Kind ähnlich Hanni Ackermann, heißt es später Hanni Huber. Und dann ärgert man sich vielleicht, dass man es nicht Anni genannt hat. Also für mich wäre das kein Grund einen Lieblingsnamen nicht zu vergeben. Man kann, wenn man sich unsicher ist auch einen Zweitnamen mit vergeben. Z. B. Anni Frieda Ackermann.
Ich schließe mich meiner Vorrednerin an: Durch Heirat beginnen mein Vor- & Nachnamen nun mit dem gleichen Buchstaben
Allerdings finde ich den Nachnamen schöner als meinen Geburtsnamen, sonst hätte mein Mann meinen Namen angenommen. Ist in der heutigen Zeit ja auch nix ungewöhnliches mehr.
Zu Deiner Frage möchte ich noch ergänzen: Schöner finde ich, wenn die Silbenanzahl von Vor- & Nachname unterschiedlich ist. Also Anni Ackermann find ich besser als Dora Decker. Aber grundsätzlich spricht nichts gegen gleichen Anfangsbuchstaben.
In unserer Namenssuche wird das auch vernachlässigt. Wie die anderen sagen, man weiß ja nicht was noch für Nachnamen kommen
Mein Mann und meine Schwägerinen haben sogar die in Deutschland ungünstigen Initialen S. S. und N. S. das fand ich persönlich immer problematisch, aber keiner von beiden hatte deswegen je Probleme (ausser Wunschkennzeichen beim Auto ging so halt nicht)
Wird es mit Heidi ein H. H.?
Das passt schon (vorausgesetzt du suchst kein Gegenargument)
Ich habe auch so einen M.M.-Namen. Und ich kenne noch soooo viele andere, wo das auch so ist. Die Kombi Vor- und Nachname macht es, ob es komsich klingt oder nicht. Wobei da auch wieder jeder anders empfindet. Katrin Kater fände ich z.B. irgendwie komisch, klingt so nach Kinderbuch. Katrin Kausemann dagegen fände ich völlig normal.
Witzig, über eine etwaige Heirat und Namensänderung unsrer Töchter haben wir uns keine Gedanken gemacht. Jedoch wollte ich für Vor- und Nachname nicht dieselben Initialen. Ich finde das nicht so toll. Mein Mann muss damit leben. Ein Glück ist es kein S.S. Das hatte eine Freundin von mir bis zu ihrer Hochzeit. Sie war sehr unglücklich damit.
Huhu,
ich bin selbst mit Doppelinitialien als G. G. aufgewachsen (die Inspiration kam tatsächlich von der auch von dir aufgelisteten Greta Garbo) und war nach meiner Hochzeit sehr traurig jetzt G. B. zu heißen. Ich habe es immer als sehr stimmig emfunden und mir taten die anderen Kinder leid, die unterschiedliche Anfangsbuchstaben hatten.
Gerne hätte ich meine Kinder auch Doppelinitialien gegeben, aber mir gefallen partout keine Mädchennamen mit B
Und wieso hast du dann deinen Nachnamen mit G aufgegeben? Um ehrlich zu sein irritiert mich diese Diskussion hier ziemlich wenn schon vor der Geburt der Tochter an mögliche Änderung Initialien nach der Hochzeit gedacht wird. Bei einem Sohn würdet ihr bestimmt keinen Gedanken daran verschwenden. Hoffentlich regt ihr euch an anderer Stelle nicht über mangelnde Gleichberechtigung auf, wenn ihr euren Töchtern so eine Denkweise vorlebt. Im Jahr 2020!!! Sorry, musste mal raus.
Von deinen genannten Beispielen finde ich alle ok, bestimmt nicht albern. Was mir nicht gefallen würde wäre ein Klaus Kleber-Effek, ein Grund dafür das es bei uns keine Clara oder einen Clemens geben wird :-). Durchaus Namen die mir gefallen; aber wir haben noch einige andere Namem auf der Liste.
Wir hatten damals sogar unseren Nachnamen in die engere Wahl genommen , weil der eben auch ein Vorname ist und er uns sehr gefällt. So könntet Ihr Euch das vorstellen zB Klaus xy Klaus oder Claus xy Klaus... Ich kenne eine alte Bekannte, die hat nun einen spanischen Vornamen mit Übel hinten dran... das ist zu diskutieren für Manche. Und was mach bitteschön ein Norbert Neger ? Soll der wegen etwaigem rassistischen Nachnamen , diesen wechseln ... nur weil es gerade so in ist? Der Name muss Euch gefallen und Ihr müsst dahinter stehen , mehr nicht!
Nein. Und schon mal gar nicht wenn problematische Anfangsbuchstaben
Wenn es sich harmonisch aussprechen lässt, dann würde ich es machen.
Da wäre ich nicht grundsätzlich dagegen, aber ich finde, da muss man schon ein bisschen aufpassen, dass es nicht albern klingt. Ich hatte mal ne Arbeitskollegin, die hiess Gaby Gans... und sie war nicht verheiratet, ist also bewusst so benannt worden! Sorry aber da habe ich mich auch gefragt, was die Eltern sich dabei gedacht haben.