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Jungennamen

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AnnaLeonor

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Hallo ihr lieben Ohne eine Diskussion entfachen zu wollen, möchte ich euch fragen, welche Namen für euch mit sozial schwacher Schicht assoziiert sind (sog. Kevinismus). Gerne ohne Begründung. Es handelt sich dabei um eure persönliche Meinung. Ich möchte keine Angriffe, stteitereien entfachen. Danke


User-1724674668

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Antwort auf Beitrag von AnnaLeonor

Keiner - dafür kenne ich zu viele Kinder mit den unterschliedlichsten Namen ohne das irgendwelche Klischees eintreffen würden. lg


AnnaLeonor

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Antwort auf Beitrag von User-1724674668

Es geht mir darum, daaa Namen, welche ich aufgrund Auslandsaufenthalt etc für normal befinde, in D teilweise als "minderwertig" eingestuft wetden


Sille74

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Antwort auf Beitrag von AnnaLeonor

Für mich persönlich sind diese Namen nicht unbedingt mit einer sozial schwachen Schicht verbunden, aber ich würde sie für mein Kind nicht vergeben, weil ich die Befürchtung hätte, es würde von anderen (insbesondere Lehrern ...) in diese Schublade gesteckt und müsste sich da erst rauskämpfen ... (wobei ich das "Glück" habe, dass mir diese Namen ohnehin nicht so besonders gefallen, so dass ich da nicht in Konflikt käme), nämlich: Kevin Marvin Justin Collin (Bei Mädchen: v.a. Angelina, Chantal/Chantalle, Jaqueline, ein bisschen auch Jennifer oder Jessica) Was passieren kann, wenn man vorurteilsbelastet ist: https://www.youtube.com/watch?v=GufyyE41590 (Achtung: Satire! Hoffe, dieses Mal funzt der Link ... hab' ihn glaube ich schon mal eingestellt, und dann ging der nicht ...)


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Jennifer und Jessica???! Das höre ich zum Beispiel das erste Mal. In meinem Jahrgang gab es zig jennifers u Jessicas. Da war nie was "asozial"dran. Wieso jetzt auf einmal? Das war bei mir (Mitte dreissig) genauso oft vertreten wie Sarah,Lena und Nadine.


mutzi

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Antwort auf Beitrag von AnnaLeonor

Sorry, den thread find ich echt diskriminierend... Find es traurig wenn man so ein Schubladen denken hat bzw. Schubladen denken fördert. Namen sind schlicht Geschmacksache und man sollte deswegen nicht denken das jemand deswegen minderwertig ist... Ich persönlich mag z.b englische Namen oder Jungsnamen mit O am Ende nicht so gerne... Wegen dem sehe ich Menschen mit diesen Namen weder als Minderwertig noch schließe ich auf eine soziale Schicht. Ich mag alte Namen und möchte deswegen nicht darauf reduziert werden, dass ich am Land wohne...


Leela

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Antwort auf Beitrag von mutzi

Man muss aber sagen, dass die Kombination englischer Vorname+ deutscher Nachname nicht so toll sind. Wer möchte denn Justin Schwarz heißen, oder Audrey Krause... arme Kinder


User-1724674668

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Antwort auf Beitrag von Leela

Tja ich habe einen englischen Vornamen und einen deutschen Nachnamen. Ich bin sehr zufrieden :)


AnnaLeonor

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Antwort auf Beitrag von mutzi

Darum geht es ja genau: dass das eben von vielen gemacht wird... deshalb sind Diskussionen darüber sinnlos. Ich wollte nur fragen, bei welchen Namen das eurer Meinung nach in Deutschland gemacht wird, da mir die Erfahrung fehlt. Ich sage nicht, dass ich das gut finde.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mutzi

Na ja, natürlich ist es nicht schön, wenn sich jemand aufgrund seines Namens Vorurteilen ausgesetzt sieht. Aber es ist einfach so, dass der Mensch mit Namen Assoziationen hat, mit Namen bestimmte Vorstellungen verbindet. Das geschieht hier ja tagtäglich vielfach, wenn z.B. gefragt wird, welche Namen man einem vermutlich groß, blond und sportlich werdenden Mädchen geben würde oder so. Und ich finde, es ist kein Fehler, sich der möglichen Wirkungen eines Namens bewusst zu sein, bevor man ihn vergibt.


User-1724674668

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Dann sollte die AP vielleicht besser konkret nach Namen fragen, denn so erscheint es mir eine Umfrage für "was weiß ich was" zu sein.


User-1724674668

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Antwort auf Beitrag von mutzi

...


User-1724674668

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Dann haben wir doch noch einen gemeinsamen Nenner ("Kinderarzt vs Erzieher" )


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von User-1724674668

Ich habe nichts gegen Erzieher,wie sollte ich auch. Ein paar ganz tolle kümmern sich täglich um zwei meiner Kinder. Und die machen ihren Job super. Ich bleibe aber dabei dass ich es nicht ok finde,wenn wie im besagten Fall,Eltern alles ok finden u d der Arzt es absegnet,sich mehrfach dagegen zu stellen als Erzieher. Das ätzte nicht auch Fehldiagnosen stellen,naja was soll ich sagen,schon viel erlebt in der Richtung. Aber das hat ja nichts damit zu tun dass in dem Fall de Erzieher was sehen was aber Eltern und Ärzte nicht so gehen. Und Eltern kennen ihre Kinder wohl am besten


User-1724674668

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ist ja gut - ich wollte das hier nicht nochmal durchkauen, sondern lediglich einen wink geben, das ich deinen Nick erkannt habe. Alles gut, schön das wir beide zufrieden mit unseren Namen sind und das obwohl wir "so arm" dran sind damit


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von User-1724674668

:-) ich schwenke mal diese hier Ja anscheinend sind wir das,bin allerdings mit meinem amerikanischen Namen gut durchs Leben gekommen


User-1724674668

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Dito ich auch, obwohl er in Deutschland auch so gelegentlich vertreten ist. Meine Schwester hingegen trägt einen sehr englischen/amerikanischen Vornamen und hat einen sehr bayerischen Nachnamen - sie ist auch sehr zufrieden damit und wir hatten es nie schwer deswegen (bzgl Vorname). Ihre Kinder haben auch alle amerikanische Vornamen bekommen. Meinen Kindern habe ich Namen gegeben, welche international ausgesprochen werden können - in Deutschland, als auch in USA üblich sind. Liebe Grüße


AnnaLeonor

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Antwort auf Beitrag von AnnaLeonor

Danke Sille74! Darum geht's mir genau.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von AnnaLeonor

Interessiert Dich das ganz allgemein einfach so, welche Namen ´hier in D in so eine Ecke gestoßen werden könnten oder bist Du für Dein zukünftiges Kind auf Namenssuche? Falls letzteres der Fall ist, finde ich EarlyBirds Vorschlag tatsächlich ganz gut, die Namen einfach mal zu posten und ganz grundsätzlich nach Meinungen dazu zu fragen.


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Naja aber da gehen doch die Meinungen auch auseinander. Einer hat gerade Jessica u Jennifer bei Mädchennamen in diese Schublade geworfen. Habe ich noch nie gehört. Und auch Angelina kenne ich so gar nicht als ein Name der Richtung. Also Kann man doch gar nicht pauschal sagen,welche Namen pauschal in Deutschland in diese Schublade gehören.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Natürlich kann man das nicht absolut pauschal sagen, dass jetzt JEDER ausnahmslos diesen oder jenen Namen in eine gewisse Schublade steckt. Aber angenommen, es hätten jetzt einfach 20 Leute auf die Frage geantwortet und bei, sagen wir mal, 16 wäre derselbe Name gefallen, könnte man ja schon eine Tendenz herauslesen ... Und wenn 20 Leute geantwortet hätten, x Namen genannt hätten und kaum ein Name wäre nennenswert mehrfach gefallen, hätte das ja auch eine Aussage ...


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja das stimmt,aber wie gesagt jeder hat ein anderes empfinden. Wie gesagt Jessica u Jennifer u Angelina finde ich zum Beispiel völlig andere Richtung. Ich finde eher Kombis wie Justin Meyer,Jayden Schmidt usw schwierig. Aber es gibt eben solche Kombis und die Eltern finden diese Kombis völlig normal,sonst würden sie diese Namen nicht vergeben.


AnnaLeonor

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Antwort auf Beitrag von AnnaLeonor

Konkret geht es um Leon (jeweils deutsch und englisch ausgesprochen) und Julian (deutsch und englisch ausgesprochen)


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von AnnaLeonor

Also Julian ist ja momentan oft vergeben.Und Leon war ja vor ein paar Jahren mal ein absolute modename. Aus diesem Grund würde ich beide Namen nicht vergeben.Aber Leon gefällt mir wirklich gut. Julian gefällt mir Englisch ausgesprochen nicht.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von AnnaLeonor

Bei beiden Namen würde ich jetzt nicht unbedingt die Gefahr sehen, dass sie in die "Kevin-Schublade" gesteckt werden, wenn, dann noch eher bei Leon als bei Julian. Leon erfreut sich halt statistisch gesehen schon seit Jahren großer Beliebtheit und ist, glaube ich, schon länger in den Top Ten der am meisten vergebenen Vornamen, wobei z.B. bei uns im Kiga derzeit kein einziger Leon ist, soweit ich weiß; insbesondere Jungen zwischen 10 und 12 Jahren heißen mMn "gehäuft" Leon. Julian finde ich zeitlos und nicht "Kevinismus-verdächtig", ist aber nicht so meins (hätte aber z.B. meiner Schwester gut gefallen für ihren Kleinen damals, aber ihrem Mann nicht so ...) Sucht Ihr Namen, die sowohl im Deutschen als auch Englischen üblich bzw. aussprechbar sind? Hmmm ... da fallen mir nur irgendwie hauptsächlich etwas altbackene, gern in meiner Zeit vergebene Namen (bin Anfang 40) ein ... Peter, Christoph, Christian, Sebastian, Marc(us), Frederic, Thomas, Tobias, Alexander, Frank, Phillip ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

... sogar ein paar "modernere" ;-)) Martin, Michael, Jacob, Linus, Robert


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von AnnaLeonor

Was bringt es dir wenn einer Kevin damit verbindet (was ich nie verstehen werde),ein anderer Damian und der dritte Fritz? Letztendlich musst du doch einen Namen finden und dazu stehen. Es gibt so viele Menschen und jeder hat sein eigenes Empfinden.


AnnaLeonor

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich verstehe eure Antworten, aber: andere Länder, andere Sitten und eben auch Ansichten. Wollte abchecken, ob unser Kind mit dem Namen Probleme haben könnte. Thread geschlossen.


User-1724674668

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Antwort auf Beitrag von AnnaLeonor

Mit Leon und Julian liegst du ja sehr im deutschen Trend. Und eine englische Aussprache des Namens ist zudem immer etwas anderes, wenn man aus dem Ausland kommt oder bspw gebürtiger Sachse ist und sein Kind so ruft.