Hallo.
Also seit gestern ist mein Sohn (grad 7 Wochen alt geworden) sehr anstrengend. Er weint fast nur noch und lässt sich kaum beruhigen. Egal ob auf dem Arm, im Kinderwagen oder im Bettchen. Er will nur an die Brust, wo er zügig nuckelnd einschläft. Im Schnitt schreit er stündlich nach der Brust. Schnuller geht gar nicht (da kommt nichts raus ;-) )
Allerdings sabbert er seit neustem sehr stark und kaut (wenn er nicht grade an meiner Brust hängt) ständig auf seiner Faust herum. Im Internet ließt man dazu nur, dass das auf das Zahnen hindeutet. Aber mit 7 Wochen? Ist doch arg früh, oder? Steckt er eher in einem Schub?
Grüße
Chaoskrümel
von
Chaoskrümel
am 19.04.2011, 20:08
Antwort auf:
Zahnen mit 7 Wochen, oder Schub?
Liebe C.,
was auch immer die Ursache ist, es geht darum, dass Ihr Sohn lernt, alleine in den Schlaf zu finden und dazu nicht abhängig von Brust oder Herumtragen zu sein.
Und das alleine einschlafen will erst gelernt sein. Entscheidend ist das immer gleiche Ritual: bringen Sie ihren Sohn immer dann, wenn er anfängt, müde und quengelig zu werden, soofrt im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett und setzen sich dann nur leise redend oder singend daneben bis er zur Ruhe findet. Nichts anderes, denn auf dem Arm schaukeln etc. beruhigt zwar kurzzeitig durch den Bewegungsreiz, Ihr Sohn wird dann aber Probleme haben, z.B. in der Nacht ohne dieses in den Schlaf zu finden.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 20.04.2011
Antwort auf:
Zahnen mit 7 Wochen, oder Schub?
Hallo.
Also das einschlafen klappt derzeit abends ganz gut, außer die letzten beiden Abende seit mein Sohn so extrem nörgelig und unruhig ist. Wenn er keine Brust bekommt, kaut und lutscht er schreiend auf seiner Faust herum und hält sich so auch vom Schlaf ab.
Unser Ritual ist abends immer gleich. Ich wickel ihn um 19:30 und zieh ihm seinen Schlafanzug an und still ihn noch ein mal. Dann kuschelt und albert mein Mann noch eine halbe Stunde bis Stunde mit ihm im Bett (Familienbett, er schläft am Rand zwischen mir und einem angebrachten Gitter).
Im Schlafzimmer ist es allerdings nicht ganz dunkel. Ich habe ein Nachtlicht brennen. Bis dato hat es Sohnemann nicht gestört. An war es auch eher wegen mir. Ich wache nachts alleweil auf und muss dann einen Blick auf meinen Sohn werfen. Wenn ich allerdings immer erst die Nachttischlampe anschalte, wacht er auf und mosert rum. Daher das Nachtlicht.
Nur gestern musste ich das Nachtlicht ausschalten, da er absolut nicht zur Ruhe kam. Er schlief danach auch zügig ein und bei der ersten Stillpause ist er auch ohne Probleme wieder mit Nachtlicht eingeschlafen.
Heute hat er den Tag quasi verpennt und ist nur alle 2..3 Stunden wach um dann eine Stunde lang zu stillen und zu quengeln (im steten 10 Minuten Wechsel). Also derzeit recht anstrengend der junge Mann.
Grüße
Chaoskrümel
von
Chaoskrümel
am 20.04.2011, 18:42