guten morgen, unsere tochter (4,5 jahre) hat seit donnerstag abend die windpocken, die lediglich als vereinzelte wenige rote punkte aufgetreten sind. am freitag morgen war sie schon übersäht von kleinen punkten aber auch mit größeren verkrusteten bläschen. nun tupfen wir seit freitag 2x täglich alle pocken und auch die kleinsten pöckchen mit dem anaesthesulf ein (sind oft mindestens 20-30minuten damitbeschäftigt), um die pocken schnell auszutrocknen und denn juckreiz zu unterdrücken. das bedürfnis zu kratzen hat unsere kleine zwar nicht, aber sie klagt oft, dass es weh tut. wie sollten wir das deuten? und ist es auch normal, dass sie sehr wenig isst? nun haben wir noch die befürchtung, dass sie ihren kleinen bruder (5 monate) auch ansteckt, was sich ja kaum vermeiden lässt. einerseits wäre das ja von der seite her "gut", dass er die windpocken dann schon überstanden hat und er und wir dann ruhe davor haben. aber nun muss er die windpocken ja nicht zwangsläufig bekommen, oder!? und wir schauen auch schon bei jedem wickeln nach, ob er schon anzeichen hat. nun sehen wir über der brust und am rücken in gleicher höhe ganz kleine rosa pünktchen. das könnten ja nun auch nur so eine art hitzefrieseln sein. und wenn er die windpocken bekommen würde, dann muss er sie ja auch nicht so extrem dolle bekommen wie seine schwester (ich selbst hatte damals auch nur drei pusteln). kann man irgendwie feststellen, ob er windpocken hat? und wie sieht es mit uns eltern aus, können wir uns an den windpocken mit gürtelrose anstecken, da wir die windpocken schon im kindesalter hatten? vielen dank für ihre antwort. mit freundlichen grüßen.
Mitglied inaktiv - 15.02.2009, 10:17