Frage: Trinkmenge/Durchfall/Medikamente

Ich war vorgestern beim Kinderarzt weil Mark 4 Tage durchfall hatte. Der Kinderarzt hat auch ne Stuhlprobe genommen und wollte mich anrufen wenn es was auffälliges gibt. Bis jetzt hat noch niemand angerufen also wird es nicht so schlimm sein.... Er hat mir zwei Medikamente verschrieben: einmal Perenterol 50 mg Kapseln und ORALPÄDON 240 Neutral bei dem ORALPÄDON steht drin dass er 3 bis 5 Beutel am Tag trinken soll, ein Beutel auf 200ml Wasser und dass darauf geachtet werden soll dass er noch genug zusatzlich trinkt. Die Perenterol hab ich ihm gar nicht gegeben da sie erst ab zwei Jehren sind. Mhh ich dachte vllt. dann eine Tablette auf den Tag verteilt,, ich hab in der Apotheke gefragt di hat beim Arzt angerufen und es hieß 3 Kapseln auf den Tag verteilt. Der Arzt fragte noch ob er genug trinkt, da sagte ich ihm, dass er zwischen 1 und zwei Liter am Tag trinkt, dass er aber trinkt und nicht nur an der Flasche nuckelt.Der Arzt meinte ich müsste dass auf 400 ml am Tag begrenzen, was ich aber total unrealistisch finde, er trinkt sich nicht satt und er ist auch viel. Und es steht ja im Wiederspruch mit der Packunsbeilage von ORALPÄDON danach muss er ja schon 600 bis 1000ml von dem Zeug trinken und dann noch auf ausreichen Flüssigkeitszufur achen!!!! Ich versteh das ganze nicht, ich geb meinem Kind zu trinken wenn es durst hat und verbiete ihm nicht zu trinken! Wenn er jetzt 4 Liter oder mehr trinek würde wäre es ja nochmal was anderes und er trinkt auch schon seit längerer Zeit 1 -2 Liter nicht erst seit er Durchfall hatte. Ist das wirklich zuviel? LG Jenny

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 10:16



Antwort auf: Trinkmenge/Durchfall/Medikamente

Liebe J., das Oralpädon ist ja nur für eine akute Durchfallphase gedacht und die Menge für ein Kind im 2.Lebensjahr wären 2 Beutel am Tag. Und das Perenterol macht Sinn, weil es die Darmflora wieder aufbauen hilft. Grundsätzlich braucht ihr KInd etwa 700 ml Flüssigkeit am Tag und mehr ist in der Tat nicht sinnvoll, weil es mühsam vom Darm resorbiert und von den Nieren wieder ausgeschieden werden muss. Oder es erscheint als ständig zu weiche Stühle im Stuhlgang. Lassen Sie die Flasche sein, das Babyalter ist vorbei, und geben Sie ihm zu jeder der 5 Mahlzeiten einen Becher Wasser oder ungesüßten Tee, so reguliert sich die Menge ganz von alleine. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 27.02.2010



Antwort auf: Trinkmenge/Durchfall/Medikamente

Wir stehen so um 9 Uhr auf, um ca 10 Uhr isst er zwischen 2 und 4 Scheiben brot mit z.B. Leberwurt oder so, dann so um halb 12 isst er etwas Obst oder Joghurt oder ähnliches dann macht er ca 1 bis 2 Stunden Mittagsschlaf, dann gibt es Mittagessen, da isst er auch wieder gut, ich schätze mal 300 gramm. dann gibt es wieder ne zwischenmahlzeit, entweder Brot oder Joghurt oder Obst , gestern gab es ein Stück Marmorkuchen, abends bekommt er dann noch Brei , den verweigert er allerdings nun immer öfter wobei ich dann auch wieder zu Brot greife. Was kann ich ihm denn sonst noch anbieten? Mit 6 Monaten hatten wir mit der Beikost angefangen, als er 10 Monate alt war hat er sich komplett abgestillt und Milch aus der Flasche wollte er nicht. Ja und dann über 24 Stunden verteilt trinkt er zwischen 1 und 2 Liter Tee.(Pures Wasser verweigert er auch) am 18. März wird er ein Jahr alt.

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 10:28



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