Hallo Nach einer fanatischen Schwangerschaft und der absoluten Traum-Hausgeburt sind wir mit unserem ersten Kind toll ins Wochenbett gestartet. Leider hielt diese schöne Zeit nur 4 Tage an. Der kleine hat sehr zeitnah das Kindspech abgesetzt und am 4. Lebenstag gekotet. Seit dem hat der kleine es bis heute nicht geschafft, ohne Unterstützung (sehr sehr feste „bauchmassage“ der Hebamme (bildlich beschrieben, hat sie den Stuhl aus ihm herausgequetscht) inkl. Stimulation des analbereichs). Er ist heute 28 Tage alt. Insgesamt hat er in dieser Zeit 3 mal mit dieser heftigen Unterstützung Sein großes Geschäft gemacht. Er schreit sehr heftig etwa eine Stunde nach dem stillen. Das geht auch gerne mehrere Stunden. Meist ist das „Finale“ dieser schreiphase , dass er erbricht oder viel pupst. Er will in diesen Phasen nur getragen werden und selbst dadurch lässt er sich kaum beruhigen. Er schläft sehr wenig und ist besonders tagsüber ständig und viele Stunden am Stück wach. Wir sind mittlerweile etwas hilflos und schieben die Schuld auf die miserable Verdauung. Ich befinde mich ständig im Zwiespalt ob er nun Hunger hat (er nimmt nicht besonders gut zu und wiegt mit seinen 28 Tagen aktuell 3300 Gramm. |geburtsgewicht 3000gr|) oder ob das nun wieder viel zu viel für den Magen/Darm sein wird und er deshalb wieder kaum schläft und sich durch heftiges Drücken und Würgen stundenlang quält. Ich schwanke außerdem ständig zwischen: hat er so viel Luft im Bauch weil er ein schreikind ist und wir es nicht sehen wollen oder beginnt der rattenschwanz tatsächlich bei den Bauchschmerzen. Prinzipiell ist uns das auch egal, wir möchten unserem kleinen Schatz nur irgendwie über diese schwere Zeit helfen, wir möchten sein Leid, egal wo es herkommt, lindern. Haben Sie Tipps für uns? Wir haben schon versucht einen geregelten Alltag zu strukturieren, falls er einfach Probleme hat im Leben anzukommen. Das hat bisher leider nicht geholfen. Liebe Grüße und vielen vielen Dank schon im Voraus! Anna
von annana am 30.05.2021, 20:10