Hallo, bei meiner Tochter (fast 7) passiert es immer wieder, dass sie kurz nachdem Sie auf der Toilette war berichtet, dass sich ein (paar) Tropfen Pipi in ihrer Unterhose befinden. Manchmal passiert es tagelang nicht, manchmal dann ein paar Mal in Folge. Sie wurde mit drei Jahren tags trocken, nachts ist sie nicht annähernd trocken. Mit dem Kinderarzt haben wir das Nachtröpfeln angesprochen, er meinte, dass es am Bau des weiblichen Beckens liegt (hat er auch toll erklärt) und sie versuchen soll, gerade oder sogar verkehrt herum auf der Toilette zu sitzen. Das üben wir. Ebenso haben wir probiert wie es ist, wenn sie sich nach dem Pipi machen kurz hinstellt und dann wieder hinsetzt, damit evtl. nachlaufende Tropen in der Toilette landen. Geändert hat sich das Nachtröpfeln aber seitdem wenn, dann nicht merklich. Aufgefallen ist uns dieses Nachtröpfeln vor ca. einem Jahr, aber das kann tatsächlich damit zusammen hängen, dass sie am Anfang zu Hause Kloring und Hocker benutzte und natürlich auch im Kindergarten die Toiletten niedriger waren, als jetzt in der Schule. Können wir aus Ihrer Sicht noch etwas tun? Macht es vielleicht Sinn einmal einen Urologen aufzusuchen um abzuklären, ob es nicht noch eine andere Ursache gibt? Danke!
von roza_soza am 30.01.2021, 15:16