Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Bettnässen - 8 jährig

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Bettnässen - 8 jährig

Jeradini

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Lieber Herr Dr. Busse Wir haben ein grosses Problem. Unser Sohn (wird im März 8-jährig) leidet an primärer Enuresis. Wir überliessen es ihm wann er Hilfe gegen das Einnässen annehmen will. Vor 6 Wochen meinte er, jetzt sei es an der Zeit dass er endlich Hilfe bekomme, er wolle dass nicht mehr machen. Nun wir gingen zum Arzt und dieser klärte uns über mögliche Behandlungsformen auf. Er machte einen Ultraschall der Blase. Alles tip top. Unser Sohn entschied sich für die Medis, da ihm der Wecktrainer nicht sympathisch war. Nun nahmen wir 4 Wochen lang Minirin lingual 0.125, nix passierte. Er hatte jeden morgen Windel nass, sogar durchnässt. Dann verschrieb er ihm noch ein Medi, dass die Blasenmuskel kontrollierte. Jetzt nehmen wir dass auch schon 10 Tage zusätzlich. Es passiert nix, insgesamt war er an drei Morgen trocken. Tagsüber ist es ihm möglich zweimal auf Toilette zugehen. Er hat seine Blase super im Griff. Nun ist das normal dass das solange dauert, bis ich einen Fortschritt merke. Oder könnte es noch andere Ursachen haben? Was dazu zu sagen ist ich war auch Bettnässer und bei mir hat man alles probiert (Windelhöschen, Wecken, Medis). Gemäss meiner Mam hat auch nix geholfen und irgendwann mit 12-13 Jahren wurde ich trocken. Aber ich denke heute sollte man doch schon weiter sein in der Forschung oder gibt es bessere Unterstützung, damit man schneller die Blasse nachts in den Griff kriegt. Ich fühle mich von unserem Arzt nicht wirklich ernst genommen, deshalb wende ich mich an sie und hoffe sie können mir einen Tip geben, was ich noch machen kann. Liebe Grüsse und danke schon im voraus Nicole


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe J., eventuell kann man die Dosis der Medikamente noch erhöhen, das sollten Sie aber mit ihrem KInderarzt besprechen. Und es kann leider sein, dass Ihr KInd nicht darauf anspricht und dann würde ich als nächstes einen Versuch mit der Klingelhose empfehlen. Vielleicht wäre auch ein spezieller Kindernephrologe oder KInderurologe in der Lage, das besser zu beurteilen und zu helfen. Leider hat er wohl viel davon von Íhnen geerbt, und vielleicht kann diese Erkenntnis helfen, das etwas gelassener zu sehen. Alles Gute!


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