zurück| Geschrieben von Edjess, 27. SSW am 17.03.2021, 14:21 Uhr |
stillen und milchpumpe
Hallo Ihr Lieben,
ich hab mal eine Frage an die Runde. 
Gibt es jemanden der sich eine Milchpumpe (manuell oder elektrisch egal) zugelegt hat oder noch eine kaufen wird?
Meine Gedanken hierzu:
Generell möchte ich stillen.
Dann habe ich jetzt schon öfter gehört, dass die 2. Brust beim stillen gerne mal "tropft" und eine Pumpe eben praktisch wäre. Vorteilhaft ist natürlich auch das man im voraus abpumpen kann, falls man selber gerade nicht stillen kann (Termine, Krankheit, damit der Papa füttern kann)
Auch berichten viele, dass sie sehr viel Milch produzieren und somit die schmerzenden Brüste abpumpen.
Also generell hätte es viele Vorteile. Zudem finde ich den Preis von ca 25-40 € für manuelle Pumpen recht okay (Drogerie oder online)
Dann denke ich mir aber wiederum, was wenn das stillen aus irgendwelchen Gründen nicht klappt? Im Sinne von zu wenig Milch Produktion? Dann wäre es ja eine Fehlinvestition gewesen.
Sollte ich dann warten bis zur Geburt und gegebenfalls denn Papa zum kaufen losschicken? Natürlich müsste ich mir dann schon eine ausgesucht haben, die mir gefällt.
Nun bin ich total verunsichert und weiß nicht ob ich eine kaufen soll. 
Ich habe gehört man kriegt die auf Rezept in der Apotheke wenn die Notwendigkeit besteht, aber da finde ich es ein wenig komisch(da haben ja andere Mütter auch schon ihre Milch drinnen gehabt, bitte verurteilt mich nicht für den Gedanken) 
Mögt ihr mir mal eure Meinung hierzu mitteilen? 
Vielen Lieben Dank
LG
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Re: stillen und milchpumpe
Antwort von Twins2021 am 17.03.2021, 14:29 Uhr
Hallo aus dem Mai:)
darüber hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht und mir gesagt ich bestelle wenn ich sehe das es mit dem stillen klappt, habe eine elektrische Pumpe auf Amazon mit super Bewertungen für ca 40€ gefunden die auch schnell geliefert wäre falls was sein sollte und mit meinen Avent Flaschen Kompatibel wäre 
ich hänge sie dir mal als Bild an, falls du Interesse hast
Das mit den Apotheken Pumpen lohnt sich bei mir schon so nicht man hat eine Kaution für einen Monat von 75€ und jeder weitere kostet dementsprechend, auch der Gedanke wie oft sie genutzt wurde auch wenn die Teile ausgetauscht werden ist mir nicht ganz geheuer
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von Mareike07, 27. SSW am 17.03.2021, 15:05 Uhr
Ich habe das Thema bei meiner hebamme angesprochen. Sie sagte, dass ich mir vor Geburt dazu keine Gedanken machen sollte. Sofern notwendig, kann man schnell nach der Geburt an pumpen herankommen.
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von Jennyd, 30. SSW am 17.03.2021, 15:09 Uhr
Genau das gleiche hat meine Hebamme auch zu mir gesagt
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von die_ente_macht_nagnag am 17.03.2021, 16:01 Uhr
Du kannst gegen Rezept in der Apotheke eine elektronische Milchpumpe ausleihen. Und im Krankenhaus gibt es auch welche auf Station.
Ich selbst habe mein 1. Kind teilgestillt und meine 2 jüngeren Kinder vollgestillt, die beiden haben nie eine Flasche bekommen. Mich hat das Stillen auch (so gut wie) nie gestört oder eingeschränkt. Kann aber verstehen, wenn das andere anders sehen (das ist ja was ganz persönliches). Es hat ja auch praktische Seiten. Nur gibt es auch keine Garantie, dass das Baby die Flasche auch annimmt. Freundinnen wollten das auch so machen, da hat das Baby lieber nix getrunken statt die Flasche.
Bei Kind 1 war ich unerfahren und wir hatten auch einen schwierigen Start/ Zeit nach der Geburt. Ich habe diese Abpumperei gehasst, egal ob mit elektrischer oder Handpumpe. Niemals hätte ich Milch abgepumpt, nur damit der Papa auch mal füttern kann. Bei mir hat das nicht funktioniert, vielleicht habe ich mich auch mental gegen gesperrt. Die elektrische habe ich schnell wieder abgegeben, die Handpumpe war eine Fehlinvestion schlechthin. Das es mit dem Stillen damals über noch geklappt hatte, wenn auch nicht voll, verdanke ich Stillhütchen :-).
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von die_ente_macht_nagnag am 17.03.2021, 16:19 Uhr
Achja, bei den elektrischen Pumpen zum Ausleihen ist es so, dass die Teile, die mit der Milch in Kontakt kommen (Pumpenset), jede Frau ein frisches bekommt; da also mit Sicherheit vorher keinen fremde Milch war.
Das ist auch der Teil der Pumpe, der nach jeder Nutzung gereinigt werden muss. Als Leihgerät bekommt Frau nur die eigentlich Pumpe.
Und das Milch beim Stillen aus der anderen Brust austritt, habe ich mit einem Spucktuch bzw. Stilleinlage "aufgenommen". Das ist nicht viel und kommt auch ohne Stillen vor, da reicht schon ein weinendes Baby. Nicht umsonst gibt es Stilleinlagen :-).
Wenn du neben dem Stillen die andere Brust zusätzlich noch abpumpst, dann regst du die Milchproduktion über Bedarf an und hast dann viel mehr Milch als das Baby nachfragt. Das kann sehr schmerzhaft sein (Milchstau lässt grüßen) wenn du dann weiter zur Erleichterung abpumpst, regst du die Produktion noch mehr an.
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von natalie_92, 27. SSW am 17.03.2021, 17:15 Uhr
Hallo auf Juni 2021 Ich bin auch in 27 Woche wie du
Ich habe mir auch schon darüber Gedanken gemacht und auch schon ein paar Milchpumpen angeschaut. Überlegt habe ich mir das, weil ich jetzt Probleme mit meinen Weisheitzähnen habe (in Schwangerschaft ist echt krass geworden) und wenn Baby da ist, will ich die ziehen und mein Arzt empfehlt das auch. Da nach der OP ein Antibiotika verschrieben wird, werde ich abpumpen müssen und dem Baby Fläschchen geben müssen, bevor ich Antibiotika annehmen werde. Allerdings hoffe ich sehr, dass es nicht sofort nach dem Geburt gemacht werden muss - oder auch nicht in den Monaten danach schnell - und ich das soweit noch verschieben kann bis unser Sohn vielleicht schon kein Brust will oder schon mindestens was anderes isst. Das ist aber bis jetzt das einzige Grund bis jetzt, wieso ich mit das überlegt habe.
Es ist zwar vorteilhaft, wenn du zu viel Milch hast, aber ich kann mir im Moment nicht vorstellen wo soll ich denn sein um nicht stillen zu können (na ja in meinem Fall) Zu FA Termin kann man das Baby immer mitnehmen, arbeiten gehe ich nicht, Mädelsabends sind bei uns mittelweile immer mit Kinder und wo man zu Gast irgendwo ist, kann man auch stillen. Und einfach abpumpen damit Papa füttern kann - ne-ne-ne.
Ausleihen kommt für mich persönlich nicht in Frage und ich werde eine mir kaufen, wenn ich die brauche. Da bin ich aber so.
Und Generell muss du dir jetzt darüber keine Gedanken machen, weil du gar nicht weiß wie viel bei dir kommt und ob du überhaupt stillen wirst. Deswegen einfach abwarten und im Extrafall bei Amazon bestellen.
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von Anairda, 28. SSW am 17.03.2021, 19:47 Uhr
Ich würde so einen SchnickSchnack erst kaufen/leihen, wenn man es tatsächlich braucht.
Falls du Milchstau hast oder aus irgendeinem Grund Abpumpen musst, kannst du das sicher nen halben Tag oder nen Tag mit einer guten Ausstreichmethode überbrücken.
Wenn du unbedingt Stillen möchtest, raten Stillberaterinnen sowieso davon ab solche Sachen und auch Fläschchen und so weiter als Backup schon vorher zu Hause zu haben.
Lieber im Ernstfall besorgen lassen oder im Internet bestellen.
Ich wünsche dir also lieber einen schönen Stillstart als dass ich dir zum Kauf von irgendetwas rate.
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von NicJe, 26. SSW am 17.03.2021, 20:00 Uhr
Wenn du es geschafft hast mit dem Rauchen aufzuhören, dann schaffst du das auf jeden Fall auch 
Ich musste in der zweiten SS auch aufpassen, da die Werte an der Grenze waren. Man gewöhnt sich erstaunlich schnell daran.
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von NicJe am 17.03.2021, 20:00 Uhr
Sorry... bin im Beitrag verrutscht mit meiner Antwort 
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von nita83 am 18.03.2021, 15:44 Uhr
Hallo also ich habe mir vor 6Jahren aus der Not heraus (die geliehene aus der Apotheke war kaputt und in der ganzen Stadt kein Ersatz zu finden) die Philips avent bei Amazon bestellt die kam knapp 90 Euro und hat sich mehr als bezahlt gemacht. Auch nach meiner stillen Geburt im April kam die zim Einsatz und die Hebamme war ganz begeistert über so eine schöne Pumpe. Daher kann ich die nur empfehlen.
Lg nita
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von Sunshine_bebe, 25. SSW am 18.03.2021, 16:56 Uhr
Hallo
Also das habe ich mir auch schon durch und durch überlegt.
Ich werde auf jedenfall erst nach der geburt eine zulegen, falls die Milchproduktion es zulässt. Wie du sagst, wäre es ja sonst herausgeschmissenes Geld.
Im KH weiss ich, bekommt man eine zur verfügung wenn man eine braucht.
Anschliessend würde ich mir selbst eine Kaufen gehen. Werde mich aber vor der Geburt verschiedene Modelle anschauen, damit ich dann weiss, wohin ich muss.
Mein Ziel oder Wunsch wäre es schon 1 Jahr lang zu stillen. Und damit Papa auch mal fläschchen geben kann, wäre die Milchpumpe ideal. Oder wie du sagst, falls termine angesagt sind.
Stillen hat natürlich einen riesen finanziellen vorteil, wenn man es lange machen kann.
Aber da muss man ja sowiso spontan sein. Bei den einen klappt das super, andere haben fast oder gar keine Milch.
Re: stillen und milchpumpe
Antwort von nena-8, 29. SSW am 18.03.2021, 21:37 Uhr
Also ich habe mir bei meiner Tochter eine Handpumpe von Avent gekauft, da ich, als sie etwa 4 Monate alt war, wieder regelmäßig an den Wochenenden Seminare hatte, wo ich einen halben und einen ganzen Tag (von morgens bis abends) weg war und da habe ich dann regelmäßig abgepumpt, damit mein Mann sie füttern konnte. Das hat bei uns super funktioniert, auch der Wechsel zwischen Brust und Flasche war immer gar kein Problem. Ich habe aber auch nicht übermäßig viel abgepumpt, sondern so, dass eben genug für diese Seminar-Wochenenden da war. Sonst riskiert man tatsächlich, dass man viel zu viel Milch produziert. Ich habe meist die eine Brist abgepumpt, wenn die Kleine an der anderen getrunken hat, das hat immer recht gut geklappt.
Gekauft habe ich die Pumpe aber auch erst, als wir sie dann brauchten und da wusste ich ja schon, dass ich genug Milch hatte und meine Kleine gut getrunken hat.
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