hanasonnejk
Guten Tag Frau Rex, Seit einigen wochen geht es bei mir berg ab sodass ich wirklich festlegen kann dass ich unter einer ss depression leide. Meine Sorge ist was ich danach mache ? Denn die Wochenbettdepression will ich mir eigentlich nicht antun. Doch über meine ängste kann ich mit keinen reden ohne dafür verlassen, verurteilt oder verstossen zu werden. Was wäre ihr rat?
Liebe Hannasonejk, wenn Sie eine Wochenbett Depression haben, brauchen sie dringend Hilfe! Stimmungsschwankungen im Wochenbett sind normal aber mehr sollte es nicht sein. Um ihnen besser Helfen zu können wäre wichtig woran sie ihre Depression fest machen. Was genau für Symptome haben sie? Eine mögliche Depression hängt mit verschiedenen Dingen zusammen. Wenn sie eine Hebamme haben können Sie sich auch ihr anvertrauen. Ansonsten kann auch ihr Frauenarzt Ihnen sicherlich helfen. Vertrauen sie sich einer Freundin an. Darüber reden hilft in der Regel. Sollten Sie sich überfordert fühlen oder auch ihr Kind nicht mehr versorgen wollen, so rate ich Ihnen so schnell wie möglich einen Termin bei ihrem Frauenarzt zu machen. Telefonische Beratung bekommen Sie auch über „Schatten und Licht e.V.“ www.schatten-und-Licht.de Telefon: 08293/965864 Dieser Verein ist spezialisiert für Wochenbett Depressionen und kann Ihnen unter anderem Infos geben zu Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft! Passen Sie auf sich auf und melden Sie sich gerne mit mehr Informationen. Alles Gute Steffi Rex
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