Guten Morgen, ich bin aktuell in der 30. SSW mit meinem 3. Kind Schwanger. Seit Beginn meiner Schwangerschaft bin ich bei einem sehr erfahrenen Degum 2 Ultraschall Spezialisten, der sowohl das Screening in der 13. SSW als auch das Screening in der 20. SSW durchgeführt hat. Beide sehr ausführlichen Screenings waren komplett unauffällig. Auf Blut oder Hormontests haben wir verzichtet. Letzte Woche war nun bei 29+1 der 3. große Ultraschall. Der Arzt hat 45 Minuten geschallt und sagte dass es ein gut entwickeltes, unauffälliges Kind sein, Fruchtwassermenge normal. Am Ende der Untersuchung geht er immer kurz an den PC um die Daten auszuwerten. Dieses mal kam er zurück und schallte nochmal sehr lange den Magen nach. Er sagte lange nichts und erklärte mir dann, dass er Kontraktionen im Magen sähe und Abgrenzungen, die aber durch Sehnen zustande kämen, was normal wäre. Er fragte mich dann, wo ich vor habe zu entbinden und vermaß noch das Nasenbein (soweit ich das erkennen konnte keine Auffälligkeit). Diese beiden "Aktionen" haben bei mir Verunsicherung ausgelöst. Frage nach Klinik wegen angrenzender Kinderklinik, Auffälligkeit im Magen und Vermessung des Nasenbein wegen Marker für Trisomie? Nach der Untersuchung sagte er mir dann, dass er sich den Magen in 5 Wochen gerne nochmal anschauen möchte, um eine Verengung auszuschließen. Er betonte aber auch, dass eine Verengung im Ultraschall anders aussieht, er aber ja generell einfach vorsichtig sei. Wir schätzen sie das ein? Müssen wir uns Sorgen machen, dass unser Kind eine Verengung im Magen haben könnte? Sind Kontraktionen und Sehnen in der 29. SSW im Magen des Babys wirklich normal und könnte man eine Fehlbildung zu dieser Zeit nicht schon deutlich erkennen? Wäre ggf sogar noch eine Trisomie möglich, obwohl bisher ALLE Werte der Screenings normal und unauffällig waren und das Kind super entwickelt ist? Ich bin 41 Jahre alt und habe 2 gesunde Kinder. Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
von Easys80 am 28.12.2021, 07:48