Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Geburt Zwillinge

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Geburt Zwillinge

Judith17

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Hallo Herr dr hackeloer, Am 29.06. Wurden meine Zwillinge Auf die Welt geholt, obwohl ET am 23.08. errechnet war. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon 2 wochen im Krankenhaus wegen schlechter dopplerwerte. Dann kam ein erste pathologische auffaelligkeit beim CTG, welche dann Grund für den KS in 33 ssw war. Nach der entbindung kam der Verdacht auf trisomie 21 bei beiden Mädchen auf. Ein Gentest bestätigte den verdacht! Den schock haben wir gut überstanden und lieben unsere zwei, die wirklich Süß sind und glücklicherweise kein stark ausgeprägtes Erscheinungsbild. Ich wollte ihnen schreiben, da Sie mir öfter fragen beantwortet haben... In der Schwangerschaft war ich natürlich bei der praenataldiagnostik und die Kinder waren immer unauffällig. Invasive D wollte ich nicht wegen des Risikos! So wird bestaetigt, dass man per Ultraschall nicht alles sehen kann! Glücklicherweise sind beide Mädchen sonst gesund, es gibt keine körperlichen auffaelligkeiten und sie entwickeln sich sehr gut. Eine frage konnte uns bisher niemand beantworten: es gab 2 Fruchthöhlen und 2plazenten, sind die beiden ein oder zweieiig? Optisch sehen sie sich ziemlich ähnlich... Lg Judith


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Judith, erstmal Glückwunsch zur Geburt Ihrer Zwillinge.Natürlich haben Sie Recht,daß der Ultraschall nicht alles sehen kann.Aber auch das ist sehr abhängig von der Erfahrung des Untersuchers.Daß vorher nichts gesehen wurde,spricht aber auch dafür,daß es sehr gute Chancen für eine sehr gute Entwicklung Ihrer Kinder gibt.Also wirklich ein Grund positiv in die Zukunft zu schauen! Wenn 2 Plazenten vorgelegen haben,an unterschiedlichen Stellen in der Gebärmutter,spricht dies für Zweieigkeit.Aber,da es bei der Teilung der Embryonen im sehr frühen Stadium sehr unterschiedliche Möglichkeiten gibt,ist eine Eineiigkeit nicht sicher ausgeschlossen.Dafür spricht die gleiche Chromosomenausstattung. Eine molekulargenetische Untersuchung könnte dies feststellen. Alles Gute für die Kinder und die Familie. Prof.Hackelöer


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