wilma
Hallo Herr Prof. Hackelöer, unser erstes Kind kam mit einer Fallot-Tetralogie und Pulmonalatresie mit VSD zur Welt. Ich hatte in dieser Schwangerschaft von Anfang an bis ca. zur 11. Woche immer wieder Blutungen (wegen mehrerer Hämatome). Im Nachhinein habe ich mir überlegt, ob das eventl. Abstoßungsversuche meines Körpers gewesen sein könnten. Jetzt bin ich wieder ganz frisch schwanger, und die Blutungen gehen schon wieder los. Alles wie in der in der ersten Schwangerschaft. Jetzt habe ich Panik und stelle mir vor, dass eventl. das Herz gerade wieder fehlgebildet wird. Mein Mann meinte, anders als bei einem genetischen Problem könne mein Körper diesen Herzfehler jetzt noch gar nicht erkennen, da er ja erst nach der Geburt relevant werde und der kindliche Kreislauf zurzeit noch anders funktioniere. Bedeuten Blutungen, dass bei der Organdifferenzierung etwas falsch läuft? Kann mein Körper in der ersten Schwangerschaft mit Blutungen auf die Herzfehlbildung reagiert haben? Und welche Untersuchungen empfehlen Sie, um größtmögliche Sicherheit bezgl. des Herzens zu haben? Vielen Dank und herzliche Grüße!
Hallo wilma, Blutungen können Hinweise für eine,wie auch immer geartete Störung der Schwangerschaft sein,was aber nicht automatisch die Ursache in Fehlbildungen hat..Nur die weiteren Kontrollen und natürlich die Feindiagnostik in der 13./17.und 21.Woche bei einem Spezialisten können eine erneute kindliche Auffälligkeit erkennen oder ausschließen. Spekulation führt zu nichts! Alles Gute Prof.Hackelöer
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