Mammma
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Hackelöer, bitte entschuldigen Sie, ich habe noch zwei kurze Fragen: 1. Ich habe leider eine grundsätzliche Veranlagung zu Bluthochdruck (konstant 140/90). Stellt dies bezüglich der SUA einen erhöhten Bedarf der Aufmerksamkeit dar? 2. Ich habe bereits vor der Schwangerschaft eine Insulinresistenz festgestellt, die mit PCO einherging. Rat der FA war, so schnell wie möglich schwanger zu werden, da sich dadurch vieles neu "resetet". Nun hab ich vermutlich ein erhöhtes Risiko für eine SS-Diabetes, zumal meine beiden Großen mit knapp 4 Kilo je zehn Tage zu früh kamen. Ich verzichte weitestgehend auf Kohlehydrate, was gut klappt. Getestet wurde ich noch nicht. Wann würden Sie in meinem Fall den Belastungstest anordnen und wie verhält sich dies im Bezug auf die SUA? Wenn sowieso eine Mangelversorgung sein könnte, ist es dann schlecht, auf Kohlenhydrate zu verzichten? Vielen herzlichen Dank.
Hallo Mammma, die SUA hat mit Ihrem Blutdruck nichts zu tun! 2.Der Diabetes muß genau abgeklärt werden.Das kann auch jetzt schon erfolgen.Dann muß von Ihrem Arzt oder einer speziellen Beraterin eine ausführliche diätetische Beratung erfolgen.Die Diagnostik und evtl.Behandlung eines Diabetes hat ebenso mit der SUA nichts zu tun. Also:erstmal weitere Diagnostik und dann Beratung durch einen Spezialisten. Ihre schweren Jungs können schon Hinweis auf den Diabetes ein-müssen es aber nicht.Erstmal weiter untersuchen. Alles Gute Prof.Hackelöer
Mammma
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Hackelöer, bezüglich dieses Threads hat sich eine weitere Frage ergeben, da ich heute bei meiner Frauenärztin war. Sollte ich bemerken, dass dies hier untergeht, werde ich einfach nochmal alles kopieren und oben neu posten. Meine Frauenärztin sieht trotz meiner Insulinresistenzvorgeschichte keine Not, einen Zuckerbelastungstest vor der 24. (!) Woche zu machen. Das empfinde ich tatsächlich als extrem spät. Bei meinen beiden anderen wurde dieser um die 20. SSW gemacht. Da mir der Frauenarzt im Pränatalzentrum, zu dem ich zum Ersttrimesterscreening geschickt wurde, und auch Sie mir empfahlen, dies bereits deutlich früher zu testen, bin ich nun sehr verunsichert, wie ich mich verhalten soll. Kann man darauf bestehen? Kann ich mir vom Hausarzt eine Überweisung zum Diabetologen ausstellen lassen - vorbei an meiner Frauenärztin, der ich ansonsten sehr vertraue? Sie hielt es auch auf Nachfrage nicht für nötig und hakte somit das Thema ab. Mir wäre es peinlich, bei ihr nun darauf zu bestehen, aber möchte auch nichts übersehen oder zu spät handeln. Wäre für jeden Tipp dankbar. Herzliche Grüße, Mammma
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Hallo Herr Dr. Hackelöer, Ich bin jetzt in der 39 ssw ( 38+1 ) mein RR spinnt seit 2 Wochen. Meine FÄ hat mir letzte Woche Blut abgenommen um eine Schwangerschaftsvergiftung auszuschliessen , Labor war unauffällig, Gott sei Dank konnte es ausgeschlossen werden, jetzt sind meine Werte aber trotzdem erhöht und dass meistens morgens... Ich hatte geste ...
Lieber Herr Prof. Hackelöer, ich war heute bei 20+2 zum zweiten großen Ultraschall bei der Feindiagnostik. Die Kontrolle haben wir machen lassen, da nach dem Ersttrimesterscreening ein erhöhter Beta-HCG-Wert festgestellt wurde. Der NIPT war aber unauffällig und auch die erste Feindiagnostik war in Ordnung. Heute war die Ärztin nun auch sehr zu ...